8.4.2.2.6   Conair- oder Porthole-Container
Conair- oder Porthole-Kühlcontainer, die über kein eigenes Kühlaggregat verfügen, werden entweder über schiffsfeste Kühlanlagen oder über angehängte Kühlaggregate (Clip-Ons) mit Kaltluft versorgt. Die eingesetzten Clip-Ons verfügen meist über Temperaturschreiber, die die üblichen Temperaturscheiben verwenden, während die schiffsfesten Kühlanlagen von einem zentralen Messsystem überwacht werden. Dieses erzeugt in einem bestimmten Zeitabstand - üblich sind vier Stunden - Ausdrucke der Zu- und Rücklufttemperaturen aller angeschlossenen Container. Abbildung 45 zeigt beispielhaft solch einen Ausdruck. Die Container sind hierbei über ihre Stauposition im Schiff identifizierbar. Oftmals ist neben dem Protokolldrucker zur Aufzeichnung der Temperaturen auch ein Alarmdrucker vorgesehen, der Alarme sowie auftretende Ausfälle der Kühlanlage protokolliert.
 
Abbildung 44: Conair-Kühlanlage in einem Schiff

 
Abbildung 45: Beispiel für den Temperaturausdruck einer Conair-Containerkühlanlage auf einem Schiff

 
 

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