Da bei großen Kühlcontainerzahlen an Bord bereits die tägliche Überprüfung der Container einen signifikanten Arbeitsaufwand darstellt, setzen einige Reedereien mittlerweile Systeme für die Fernüberwachung der Kühlcontainer ein. Hierbei werden über das Stromkabel der Container zusätzlich Daten zwischen dem Schiffsrechner und den Containern ausgetauscht, die Informationen über die aktuellen Temperaturen, evtl. anliegende Alarme etc. enthalten. Die hiermit erzeugten Protokollausdrucke können die manuellen Temperaturaufzeichnungen glaubwürdig ersetzen.
Zudem wird die Besatzung in die Lage versetzt, auf Störungen schneller zu reagieren, da bei den heute üblichen täglichen Rundgängen ein Container bereits bis zu vierundzwanzig Stunden einen Alarm anzeigen kann, ohne dass dieser bemerkt wird.
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Abbildung 43: Remote-Monitoring-Modem in einem Kühlaggregat
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