Heutzutage befinden sich auch immer mehr Datenlogger im Einsatz, die immer die Zu- und Rücklufttemperatur aufzeichnen, und darüber hinaus auch Informationen über Alarme, Umgebungstemperatur, Pre-Trip-Inspections, USDA-Temperatursensoren und weitere Informationen aufzeichnen können. Ein nicht unerheblicher Anteil von Kühlcontainern ist heute bereits nur noch mit solchen Datenloggern und nicht mehr mit Schreibern ausgestattet. Insgesamt geht der Trend heute eindeutig weg von den Schreibern und hin zu den Datenloggern.
Im Gegensatz zu den Temperaturschreibern zeichnen Datenlogger die Temperatur digital auf, sodass nur eine diskrete Anzahl von Messwerten vorliegt. Üblich ist ein Aufzeichnungsintervall von einer Stunde, wobei Sonderereignisse wie Alarme, Abtauvorgänge etc. gesondert gespeichert werden. Je nach Loggertyp und Programmierung handelt es sich bei den aufgezeichneten Temperaturdaten um Momentanwerte oder um über einen gewissen Zeitraum gemittelte Werte.
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Abbildung 39: Auszug aus einer Datenlogger-Datei eines Carrier Transicold Containers |
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