5.3.10.3 Stahl- und Metallprodukte im Cargomix - Fallbeispiel 3 | |||||||||||
Materialverschwendung pur. Was soll diese "Sicherung" wohl bewirken. Die Hölzer (1) und (2) sind nur in die palettenähnlichen Unterbauten der Packstücke gesteckt und mit Nägeln angeheftet worden. An den Enden (3) belasten die Hölzer die Containerseitenwand punktförmig, weil die Querhölzer auf den Stehern aufliegen. Je nach Masse und Beschaffenheit der Ladung hätte eine Sicherung so aussehen können:
Die Stahlprofile (1) werden stramm an die linke Containerwand angeladen. Die Pack-stücke (2) und (3) werden unter Verwendung von Zwischengarnier (4) in Form von Riegeln, Brettern oder Platten auf die Profile gestapelt. Gegen diese Ladung werden eine entsprechende Anzahl von Kantholzstehern (5) gesetzt, gegen diese werden die Versandstücke (6a), (6b) und (6c) gepackt. Gegen die rechte Containerseitenwand werden Kantholzsteher (7) gesetzt, deren Höhe sich nach den aufzufangenden Kräften richtet. Bei hohen zu erwartenden Belastungen werden sie bis an die Dachlängsträger des Containers herangeführt. Aus Brettern (9) und (10) wird - noch außerhalb des Containers - ein Gatter gefertigt, dass in die Ladelücke zwischen den Packstücken (6) und (8) gesetzt wird. Mittels Quersteifen (11) wird der große Freiraum zwischen Gatter und Kantholzsteher (7) ausgesteift. Durch längs aufgenagelte Leisten (12) oder Bretter erhält die Absteifung zusätzlichen Halt. |
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