Fallbeispiel 7
 |
 |
| mangelhaft gepackter Stückgutcontainer |
Bei genauerem Hinsehen entdeckt man sofort die Staulücken und andere Ungereimtheiten:
|
 |
| Fehler beim Packen des Containers |
Neben die in der Lücke (1) erkennbare Kiste ist Schachtelware gestaut. Die geschrumpften Schachteln (2) haben freies Spiel nach links und rechts. Die Holzkiste (3) kann sich problemlos nach links in Bewegung setzen. Die auf der eingestauten Holzkiste gepackten Fässer (5) können die Schachteln bei (4) zerdrücken. Eine Vielzahl kleinerer Lücken (weiße Pfeile) runden das negative Bild ab.
Bei einer Neigung der Bildebene um 30°werden die Mängel noch deutlicher.
|
 |
 |
| Neigung des Containers von 30° | ||
Kisten, Fässer und andere schwerere Teile müssen unbedingt im Bodenbereich geladen werden.
 |
 |
| kompakte Verladung durch leicht modifiziertes Packen |
Mit Brettern, Riegeln oder Kanthölzern können einzelne Packstücke gut gegeneinander abgegrenzt werden. Der Verschub einzelner Packstücke ist so zu unterbinden. Alle leichten Teile können unter Verwendung von Zwischengarnier in den oberen Lagen geladen werden.
Weniger flexibel ist das Packen, wenn Ladung durch Handhabungssymbole gekennzeichnet ist, die eine bestimmte Positionierung im Transportmittel vorschreiben.
 |
 |
| Handhabungssymbole sind unbedingt zu beachten. |