 |
 |
 |
Durch nicht bündig bepackte Paletten ergeben sich zwangsläufig Staulücken, die nur mit extremem Arbeitszeit- und Materialaufwand beseitigt werden können. Hier bleibt nur eine Maßnahme: abpacken und manuell verladen.
 |
 |
| aufgrund der Verpackung nur bedingt richtig gepackter Container |
Die Packstücke wurden hier sauber Kante auf Kante gepackt, denn nur so können die Kräfte von den jeweils unteren Lagen aufgenommen werden, da das in der letzten Lage aufgrund der Packstückabmessungen nicht möglich ist, war eine Lage Zwischengarnier aus Sperrholzplatten erforderlich.
Die Mängel in der Bebänderung durch fehlenden Kantenschutz sollen hier nicht weiter diskutiert werden. Allerdings ist zu befürchten - und deshalb steht die Ampel auf "Achtung" -, dass die Schachteln falsch liegen. Das Aussehen der Schachteln und die Art der Verklebung könnte darauf hindeuten, dass die Wellen im Schachtelkarton nicht stehen, sondern liegen. Deshalb erneut der Hinweis: Eine entsprechende Markierung ist unverzichtbarer Bestandteil einer Verpackung.
So ist es richtig:
 |
 |
korrekt gepackter Container mit optimal abgestimmten Versandstücken |
Die unteren Lagen stehen Kante auf Kante - bei richtig konstruierten Schachteln demnach auch "Welle" auf "Welle". Da das in der letzten Lage nicht möglich ist, sorgt ein Zwischengarnier für ausreichende Druckverteilung nach unten. Der verbleibende Leerraum nach oben bedeutet keine Gefahr für die Ware, da aufgrund der Abmessungen kein Ausbrechen von Packstücken nach oben zu befürchten ist.
Zusätzliche Maßnahmen wie Seitengarnier, Vliesabdeckung u. Ä. könnten erforderlich sein, wenn die Gefahr bestünde, dass die Versandstücke durch Containerschweiß Schaden nehmen könnten.