5.3.3.6 Ladungsmix mit Fässern - Fallbeispiel 6 |
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Packstück (1) weist typische Verpackungsmängel auf: Infolge des stehenden Rechteckquerschnitts der Kufen ist eine von diesen bereits umgeknickt. Zwischen Packstück (1) und der Fassgruppe (2) ist eine Ladelücke nicht geschlossen worden. Seitens des Staupersonals war es ursprünglich vorgesehen, die Lücke (3) zwischen der oberen Fasslage und der Containerwand zu belassen. Wird dieser Container so auf die Reise geschickt, ist die Zerstörung des Inhalts nicht ausgeschlossen. So hätte nachgebessert werden können: Packstück (1) wird mit stabilen Kufen versehen und auf eine Lage Bretter als Bodengarnier gestellt. Auf Teil (1) wird eine weitere Lage Bretter als Zwischengarnier eingepasst. Beide Brettlagen dienen zur Sicherung der unteren Fasslage (a) und entschärfen so die negative Wirkung der Ladelücke. Die Fasslage (b) wird durch eine Kantholzpallung aus mehreren Stehern und Querhölzern abgesteift (c). Die untere Fasslage wird bis an die Türlinie heran geladen, nicht so jedoch die obere Fasslage. Hier ist vor dem Schließen der Tür noch eine Palette zum Ausfüttern der Längslücke einzusetzen. |
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