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| Ladelücken in einem Boxcontainer | ||
Anschaulicher werden die Mängel bei einer Neigung des Containers von 30° um seine Längsachse.
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Diese Neigung entspricht seitlichen Beschleunigungen von 0,5 g, wie sie auch im Straßen- und Schienenverkehr zu berücksichtigen sind.
Das Mindeste, was zur Beseitigung der Mängel beigetragen werden kann, ist strammes Heranladen der Packstücke (1), (2) sowie (3) und (4) an die Containerseitenwände und Ausfüttern der dann mittig verbleibenden Lücken mit den Paletten (a), (b) und (c).
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| Nachbessern einer gepackten Containersektion | ||
Für einen Seetransport darf die Containersektion so noch nicht belassen werden, da von dem IBC (4) ausgehende Trägheitskräfte über die Paletten auf das Packstück (2) teilweise übertragen werden und dieses zusammendrücken und beschädigen können. Dabei entsteht so viel Freiraum, dass dann die "Selbstzerstörung" des Containerinhalts fortschreiten kann.
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| Absteifen gegen eine Containerseitenwand | ||
Wenn also mit Paletten nachgebessert wird, müssen diese an jeglicher Bewegung gehindert werden. Mit zwei quer eingepassten Kanthölzern (d) kann das bewerkstelligt werden. Deren mögliche Druckkräfte sind mit einem Brett (e) auf einen Teil der Containerseitenwand zu verteilen. Von unten sind die Kanthölzer mit Kantholz- oder Brettenden (f) gegen Herabrutschen zu sichern. Im Einzelfall mag ein Anheften an der Palette ausreichen.
Auch in diesem Bild sind die Verpackungsmängel offensichtlich:
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Die Schachtel (2) ist augenscheinlich zu schwach und steht nur lose auf dem palettenähnlichen Unterbau.
Intermediate Bulk Container (IBC) (4) haben zumeist sehr kleine Aufstandsflächen und können ohne die Verwendung von Garnier nur auf Containerböden oder stabile Unterlagen geladen werden - wie hier auf die Holzkiste.
Einzelne Sackgutpaletten (5) sollten nach Möglichkeit in die oberen Lagen gepackt werden, da ein Überstauen mit anderer Ladung die Verwendung von Zwischengarnier erfordert.