5.2.14.21   Brammen - vertikale Sicherung
  Vertikalsicherung gegen Aushebeln
aus den Boden-
sicherungen

 
Damit sich die Bramme im Seegang oder infolge von anderen Vertikalstößen nicht aus den Sicherungshölzern hebeln konnte, wurden Spreizpallungen gegen die Dachlängsträger gesetzt.
 
 
 
  Einpassen der letzen Längsabsteifungen

 
Erst nach Schließen des linken Türflügels wurden die noch ausstehenden Längsabsteifungen zwischen Bramme und dem vor die Tür gesetzten Querholz eingepasst.

Die Bramme war damit gut gesichert. Da überwiegend mit 14er-Kanthölzern gearbeitet wurde, entspricht diese Sicherung deshalb nicht ganz der folgenden Skizze, die auf der Verwendung von Hölzern mit 10 cm Kantenlänge basiert.
 
 
  optimale Sicherung einer Bramme in einem Boxcontainer

 
Der wesentliche Unterschied zwischen der realen Situation und dieser Zeichnung besteht darin, dass hier die Hölzer zur Druckübertragung auf die Containerbordwände zum Erreichen einer größeren "Stegbreite" doppelt genommen wurden.
 
Angemerkt werden muss, dass die gezeigten Methoden nahezu die einzigen Möglichkeiten darstellen, in Boxcontainern derart schwere Brammen zu sichern. Die Sicherung durch Verzurrungen bzw. Laschen scheidet aus. Zum einen aus ladetechnischen Gründen, weil die Brammen nicht auf Unterlegern platziert werden können. Zum anderen, weil die gängigen Boxcontainer lediglich über Zurrpunkte verfügen, die Einsatzfestigkeiten von ca. 1.000 daN aufweisen.
 
 

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