Elektrolytkupferrollen
Kupferdraht ist spezifisch schwerer als Stahl. Eine Palette mit einem Ring aus 8 mm dickem Draht und den Grundmaßen 1,60 m x 1,60 m bei einer Höhe von 0,70 m hat bereits eine Masse von ca. 3,5 t. Die Ringe selbst haben einen Durchmesser von 1,60 m und eine Höhe von 0,55 m.
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| Palette mit Kupferring |
Zum Transport können die Paletten eingeschrumpft und bebändert werden. Dadurch entfällt die Möglichkeit, die Ringe durch Kernumspannungen zu sichern. Zur Beladung von Containern bietet es sich an, je zwei Paletten zu einer in sich sehr festen Transporteinheit zusammenzufassen.
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| Ladeeinheit aus zwei Kupferwalzdrahtringen |
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| durch Spreizpallung gesicherte Ladeeinheiten |
Warnung: Aufgrund der besonderen Form der verwendeten Paletten ist beim Auseinandertreiben der Hölzer besonders umsichtig vorzugehen, um das Kupfer nicht zu beschädigen. Ein Fixieren der Spreizpallung ist nur mit Nägeln möglich, die in die Eckhölzer der Paletten eingetrieben werden. Ein Fixieren durch quer eingepasste Hölzer ist bei bündig beladenen Paletten nicht möglich.
Andere Varianten mit zusätzlich eingepassten Hölzern oder ähnlichen Methoden müssen vor Ort auf ihre Machbarkeit hin geprüft werden.
Bei Open-Top-Containern lassen sich die Ladeeinheiten gut auf rutschhemmendes Material setzen. Dadurch sind nur geringe Sicherungskräfte aufzubringen. Werden die Paletten mittels Gabelstaplern an ihre Position geschoben, ist das allerdings nicht möglich. Mit vier trockenen Kanthölzern pro Palette können diese jedoch über Spreizpallungen gesichert werden. Die dazu benötigten Hölzer stützen sich auf den nicht mit Ladung belegten Ecken der Paletten und zwischen den Sicken an den Dachlängsträgern des Containers ab. Unten werden sie auseinander getrieben und gegen Zurückrutschen mit Nägeln fixiert. Ersatzweise können die Hölzer auch mit Bändern oder Tauwerk zu den Containerseiten in Position gehalten werden.
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| Sicherung durch eine spezielle Ladungs- sicherungsplane |
Eine Möglichkeit, die Ladeeinheiten ohne die Verwendung zusätzlicher Hölzer zu sichern, besteht in der Verwendung spezieller Sicherungsplanen. Auch hier empfiehlt es sich, sofern möglich, die Ladeeinheiten auf rutschhemmendes Material zu setzen.
Eine Sicherung durch Kernumspannungen scheidet bei derartigen Waren zumeist aus, weil die Ware auf den Paletten eingeschrumpft ist.
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| Sicherung durch Luftstaupolster |
Eine Sicherung durch Luftstaupolster ist theoretisch denkbar. Unter Berücksichtigung der Größe der verbleibenden Lücken allerdings eher unzweckmäßig. Aus Gründen der Sicherheit dürfen im Türbereich keine Staukissen eingesetzt werden. Zur gleichmäßigen Lastverteilung müsste eine Ladeeinheit an der vorderen Stirnwand plaziert werden, eine in der Mitte, und eine bündig mit den Türen der rückwertigen Stirnwand. Bei Palettenmaßen von 1,60 m x 1,60 m verbleiben zwischen erster und zweiter sowie zweiter und dritter Ladeeinheit eine Lücke von ca. 0,60 m. Das ist für den Einsatz von Luftstaupolstern nicht mehr vertretbar.