Die folgende Variante zeigt Sicherungsmöglichkeiten mit Hölzern, die durch den Kern von zwei Coilreihen geführt und untereinander abgesteift werden. Die Coils liegen dadurch seitlich an den Containerwänden an.
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Verlauf der Hölzer durch die Kernreihen - Seitenansicht |
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Anordnung der Hölzer insgesamt - Draufsicht |
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Querschnitt entlang Punkt c |
Querschnitt durch a und b |
Die Methode ist handwerklich relativ einfach zu realisieren.
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Detailansicht der seitlich wirkenden Absteifung |
Die längs in den Kernen geführten Kanthölzer (1) werden durch das quer eingepasste Kantholz (2) auseinander gedrückt. Mit dem aufgenagelten Brett (3) wird dieses Holz gehalten. Durch diese Sicherung wird einerseits ein kompakter Block gebildet und andererseits werden die Coils an einer Rollbewegung gehindert. So kann eine Überlastung der Containerwände verhindert werden. Ohne "Rollbremse" würden die Containerseitenwände übermäßig beansprucht.
Durch eine entsprechende Stauplanung ist vor dem Beladen zu ermitteln, wie gepackt und gesichert werden kann.
Drahtrollen größerer Masse in Boxcontainern
Als Hinweis für erforderliche zusätzliche Maßnahmen dient diese Skizze.
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im Schlag gepackte Aluminiumdrahtrollen |
Durch die Lagerwinkel der oberen Lage erfährt die untere Lage zusätzliche Kräfte. Da die Coils verrollen können, werden die Containerwände mit den gesamten möglichen Kräften aus Versandbeschleunigungen belastet. Um eine derartige Packweise realisieren zu können, muss eine Entlastung für die Containerwände geschaffen werden. Das könnte durch Kernumspannungen der jeweils unteren Rollenpaare realisiert werden.
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