Coils mit liegender Wickelachse auf Skids
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| auf Skid gesetztes Coil - mit Stahlband befestigt |
Die Sicherung dieser Ladungen muss nicht gesondert behandelt werden. Nach Möglichkeit sollte so gepackt werden, dass die untere Lage der Schlittenhölzer rechtwinklig zu den Bodenquerträgern des Containers verlaufen. Wenn die Abmessungen das nicht zulassen, muss entweder quer oder längs gepackt werden. Verlaufen die unteren Schlittenhölzer parallel zu den Bodenquerträgern des Containers, ist zu prüfen, ob die Streckenlast des Containers nicht überschritten wird. Ist das der Fall, müssen zusätzliche Hölzer zur Druckverteilung eingebracht werden. Verbleibende Lücken sind in Höhe der belastbaren Teile mit Holz auszufüttern. Zur weiteren Sicherung bieten sich Umspannungen durch den Kern an. Auf keinen Fall sollten - wie im Bild - Niederzurrungen verwendet werden. Reichen Absteifungen und oder Umspannungen nicht aus oder können sie nicht oder nur ungünstig angesetzt werden, bietet sich immer die Möglichkeit, Spreizpallungen auf die belastbaren Keilhölzer oder die anderen von der Bebänderung erfassten Hölzer der Schlitten zu setzen. In Einzelfällen dürfte sich auch die ausschließliche oder zusätzliche Verwendung von Staukissen anbieten - sofern die Grundregeln für die Verwendung von Staukissen Beachtung finden. Sind Stahlbandbebänderungen zu schwach oder könnten sie sich lockern, weil sie - wie in der Abbildung - ohne Kantenwinkel über die Holzkante geführt sind, müssen sie durch ergänzende Maßnahmen auf den Skids sicher befestigt werden.
So weit als möglich sollten rutschhemmende Materialien unter die Skids gelegt werden. Muss die Ladung an ihren Stauplatz geschoben werden, ist das - wenn überhaupt - erst nachträglich möglich. Diese Forderung gilt auch für die nachfolgenden Beispiele.