Coils auf 20'-Flats
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| mangelhaft gesicherte Coils auf einem 20'-Flat |
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| Holzbalken (a) halten die Keilbalken (b) in Position. |
Positiv ist die Verwendung der angefassten Hölzer (b) und dass diese so genannten Keilbalken durch die Längshölzer (a) formschlüssig gehalten werden. In den Keilbalken ruhen die Stahlblechrollen so, dass sie in der Mitte den Flatboden nicht berühren.
Die Zurrungen sind jedoch inhomogen gearbeitet. Bei (c) und (d) ist zu erkennen, dass nur drei Drahtseilklemmen und damit zu wenig eingesetzt wurden. Bei (e) fällt auf, dass zwei Laschings auf einen Zurrpunkt gesetzt sind, ohne dass dieser die dafür erforderliche Einsatzfestigkeit besitzt.
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| in den Laschings frei bewegliche Coils |
Besonders nachteilig ist jedoch der Verlauf der Laschings: Die Coils können sich frei darin bewegen.
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mit Umspannungen festgelegtes Coil |
Die Verwendung von Umspannungen kann die seitliche Bewegung der Coils ausschließen.
Je nach Winkel werden mit den Umspannungen horizontale Sicherungskräfte in Quer- und Längsrichtung sowie in Vertikalrichtung erzeugt. Die auf den Keilhölzern aufgenagelten Querhölzer sind entbehrlich. Ihre Wirkung ist relativ gering.
Hier wurde nach der vorher beschriebenen Methode mit Bandstahl gesichert:
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| Jedes Coil ist mit zwei Umspannungen pro Seite gesichert. |
Die Verwendung der Keile (f) zum Halten der Keilhölzer ist ungünstig. Sie können diese nicht dauerhaft in Position halten. Besser wäre die Verwendung von Absteifungen aus Kanthölzern gewesen.
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| Sicherung von Coils durch je zwei seitliche Um- spannungen aus Bandstahl |
Der Verlauf der Umspannungen ist auf diesem Foto besser zu erkennen. Besser wäre die Verwendung von Kantenschützern aus Altreifensegmenten. Der Nachteil der mangelnden Elastizität von Stahlband kann dadurch wettgemacht werden. Außerdem wird eine größtmögliche Schonung der kaltgewalzten Bleche erreicht.
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| Sicherung von Coils durch je zwei seitliche Umspannungen aus Stahldrahtseilen von 6 mm Durchmesser |
Die Coils liegen hier in der Mitte auf. Ansonsten gilt auch hier das vorher Gesagte: Besser wäre es gewesen, die Keilhölzer mit Absteifungen aus Holz festzusetzen. Mehrkosten entstehen dadurch nicht. Die Kosten für die Keile sind dem Kantholzbedarf nahezu gleichwertig und der Arbeitsaufwand ist kaum höher.
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| Spannung der Stahldrahtseile mittels "spanischer Winde" |
Die Stahldrahtseile sind hier geknotet und mit Törnknüppeln vorgespannt. Hohe Verarbeitungsgeschwindigkeiten lassen sich erreichen. Die Törnknüppel sollten aus Hartholz sein und müssen gegen Aufdrehen gut gesichert werden. Nähere Hinweise sind im allgemeinen Teil über Ladungssicherung zu finden.
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| Detailaufnahme der Keilhölzer und Laschings aus Stahldraht- seilen |