Coilverladung auf einem Coiltainer
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oben und Ausschnittvergrößerungen unten: Coilverladung auf einem Coiltainer - Seitenansicht |
Die Coils können je nach Abmessung direkt an den Seiten der Coilmulde anliegen (a), durch Steckrungen gesichert werden (b) oder mit durch den Kern geführte Umspannungen in Position gehalten werden (c).
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Coils unterschiedlicher Durchmesser in einer 35°- und 45°- Coilmulde |
Der Flankenwinkel bestimmt direkt den Grad der Sicherung sowie die Stärke der vom Konstrukteur zu wählenden Bauteile. Die Dimensionierung muss sich an den größten auftretenden Beschleunigungskräften orientieren.
Zurzeit noch nicht üblich sind spezielle Boxcontainer, die längs verlaufende abdeckbare Lademulden besitzen und damit auch für den Transport von Stückgut mit kleineren Staufaktoren geeignet sind. Aufgrund der Tiefe der Mulden steht nach der Abdeckung nur ein Container mit geringer Räumte zur Verfügung. Für einige Fahrtgebiete mag sich die Konstruktion derartiger Container durchaus rechnen.
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Querschnitt "Coilbox"
mit einer Rungenreihe
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Querschnitt "Coilbox"
mit zwei Rungenreihen
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"Coilbox" - Seitenansicht |
Denkbar sind Coilboxen mit einfachen oder speziellen Steckrungen, die in eine oder zwei Reihen von Rungentaschen eingesteckt werden können. Zusammen mit der Mulde können sie Basis einer formschlüssigen Sicherung sein. Geringe Lücken können durch Hölzer oder ähnliche Materialien ausgefüllt werden. Grundsätzlich sollten alle Rungen gegen Ausheben gesichert werden können.
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In einer Runge integrierte Schraubspindel zum Schließen von Ladelücken |
Zusätzliche Spezialeinrichtungen an den Rungen könnten dafür sorgen, dass ohne großen Aufwand auch kleine Lücken überbrückt werden können. Kurbeln, Handräder oder ähnliche Hilfsmittel wären denkbar.
Zur Grundausstattung bei Coiltainern oder speziellen Coilboxen muss eine ausreichende Anzahl hinreichend belastbarer Zurrpunkte gehören - so wie es allgemein für alle Transportträger gelten sollte.
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