Über Schachteln und deren Verladung ist in den anderen Kapiteln bereits viel berichtet worden. Deshalb sollen hier nur einige Hinweise gegeben werden.
Die Ladefläche sollte möglichst vollständig ausgefüllt werden. Soweit bei Wellpappe die Lage der Wellen feststellbar ist, sollte das bei der Verladung berücksichtigt werden. Die Wellen sollten möglichst stehen. Stehen dem Handhabungssymbole wie "aufrecht transportieren" entgegen, ist gemäß Symbolik zu verladen. Bereits in der Vorplanung kann errechnet werden, bei welcher Stapelhöhe ein gleichmäßiger Block über die ganze Containerlänge erreicht werden kann. In Abhängigkeit von der Schachtelfestigkeit ist eventuell Zwischengarnier zu legen. Bei sehr schwachen Schachteln kann das Zwischengarnier wie ein "falsches Deck" unterstützt werden. Entstehen beim Packen Lücken, sind diese sofort auszufüllen, da sie später nicht mehr erreichbar sind bzw. nicht mehr erreicht werden können, ohne Ladung zu beschädigen. Eine Verbundstapelung wird manchmal empfohlen. Der Autor rät ab, da eine größere Festigkeit erreicht wird, wenn die Außenseiten der Schachteln senkrecht übereinander stehen. Um einen Verband zu erreichen, können besser Anker aus Kraftpapier, Graukarton o. Ä. verwendet werden.
Restlücken im Türbereich können gut mit Holzgattern und gegen die Eckpfosten gesetzten Kanthölzern abgesteift werden.
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So war es ... |
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... so hätte es sein können! |
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manuelles Anladen von Schachteln und Trays |
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Auch bei "großen Schachteln" müssen die Lücken ausgefüllt werden. |
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kompakt beladener Container |
Sicherung durch Gatter im Türbereich |
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