Das theoretische Fundament bilden die transporttechnologischen Eigenschaften der Waren einschließlich ihrer Verpackung. Sie basieren auf ihrem Wassergehalt, ihrer biotischen Aktivität und auf ihren Anforderungen an die Lagerklima-Kondition. Mit dieser Methode ist es möglich, die Containerfähigkeit der Waren unter Berücksichtigung der Risikofaktoren einzuschätzen, so die leicht verderblichen Waren, die hygroskopischen Waren, die flüssigen Waren sowie die technischen Rohstoffe, Halbfabrikate und Industriewaren. Dabei sind die klimatischen Bedingungen, die außerhalb und innerhalb der Container wirken, eine wichtige Voraussetzung für die Beurteilung der Containerfähigkeit der Waren, gepaart mit Schadenbeispielen und Hinweisen zu deren Verhütung. Es wurde ferner für eine enge Verknüpfung zu den Waren-Informationen des TIS gesorgt.
Kapitän Uwe Schieder sei an dieser Stelle Dank gesagt für sein Engagement zum Gelingen des Containerhandbuches, dessen Werden er begleitet und mit vielen Anregungen aus der Praxis bereichert hat. Diese Initiative wurde durch die Bildung einer Expertengruppe, der Arbeitsgemeinschaft Containerhandbuch, unterstützt, die mit vielen fundierten Ratschlägen und Hinweisen und durch entsprechendes Anschauungsmaterial vor allem zur Praxisnähe beigetragen haben.
Beim Kapitel 10 "Klimatische Bedingungen" fand ein Vortrag, den Prof. Dr. habil. Ulrich Scharnow anlässlich der Schadenverhütungstagung 1998 gehalten hat, Verwendung.
Das Kapitel 13.9 "Risikofaktor mechanische Einflüsse" ist Kapitän Schieder zu verdanken.
Die Autorin sagt allen Mitwirkenden, auch den hier nicht genannten, vielen Dank und hofft, dass das Containerhandbuch dazu beitragen möge, dass die Jahr für Jahr auftretenden Schäden beim Containertransport gesenkt werden können.
