3. Belastbarkeit von Containern | |||||
3.1 Belastung des Bodens in Querrichtung | |||||
3.2 Belastung des Containers in Längsrichtung | |||||
3.3 Bettungsdiagramm | |||||
Container werden gemäß der Norm ISO 1496-1 von den Herstellern so konstruiert und gebaut, dass die zulässige Nutzlast P (Payload), homogen über die gesamte Ladefläche verteilt, in allen Betriebszuständen sicher auf die vier Eckpfosten übertragen werden kann. Diese Eigenschaft eines Containers setzt ausreichend große Widerstandsmomente in Längs- und Querrichtung voraus, um die auftretenden Biegemomente und die daraus folgenden Zug- und Druckspannungen aufnehmen zu können. Für das Eigengewicht des Containers T (Tare) sowie für zusätzliche Belastungen aus Transportbeschleunigungen sieht die Norm Festigkeitszuschläge vor, die sich auch in den Prüfbedingungen niederschlagen. Wird eine Last nicht homogen über die Ladefläche verteilt, so müssen geeignete Lastverteilungsmittel verwendet werden und/oder die Last ist gegenüber der maximal zulässigen Nutzlast P zu verringern. |
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