A | |
abblättern (engl. flaking) Bei Emaillewaren ein normaler Produktionsfehler. Generell: durch Spannungen bzw. mechanische Beanspruchungen verursachtes flächenhaftes Ablösen der Oberfläche |
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A-Bock Gestell ("Bock") in Form eines "A" zum Transport plattenförmiger Ladungen, ähnlich denen zum Transport von Glasscheiben |
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Absorption Aufnahme von Gasen oder Dämpfen durch Flüssigkeiten oder Feststoffe, wobei eine völlige Durchdringung stattfindet (Adsorption beschränkt sich auf die Oberfläche) |
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absplittern (engl. chipping) mechanische Schäden bei Emaillewaren |
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Absteifen Ladungssicherung von Stückgut. Eine Pallung besteht in der Regel aus Vierkanthölzern und wird zwischen der Ladung und tragenden Teilen des Containers eingepasst, um die auf die Ladung wirkenden Horizontal- und ggf. auch Vertikalkräfte aufzunehmen. Hierbei werden die Pallungen auf Druck beansprucht (siehe auch Pallen) |
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Additive Zusatzstoffe, die anderen Stoffen zugesetzt werden, um deren Eigenschaften in gewünschter Art und Weise zu verändern bzw. ihre Verarbeitung zu erleichtern |
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Adsorption die Anlagerung von Gasen, Dämpfen oder gelösten Stoffen (diese beschränkt sich auf die Oberfläche fester Körper) |
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Adsorptionsisotherme im Containerhandbuch: graphische Darstellung der Wasserdampfaufnahme einer Substanz bei einer bestimmten Temperatur. In der Warenkunde sind Sorptionsisothermen für 20°C üblich |
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Adsorptionsverzögerung verzögerte Wasserdampfaufnahme der Ladung. Diese bezieht sich im Containerhandbuch ausschließlich auf Wasserdampf und beschreibt die Tatsache, dass während eines Tagesganges der Wasserdampf schneller aus der Ladung in die Containerluft übergeht (Desorption), als bei der Abkühlung der Containerluft wieder in die Ware zurück (Adsorption). Der Wasserdampf kondensiert an den Containerwänden und somit kommt es zu Schäden |
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aerobe Atmung (Respiration) (griech. aer - Luft) Stoffwechselprozess vegetabiler Waren, wobei Glukose und Luftsauerstoff zu Kohlendioxid, Wasserdampf und Wärme veratmet wird |
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Aerobier (griech. aer - Luft) Mikroorganismen, die Luftsauerstoff benötigen |
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Aflatoxine Abkürzung von Aspergillus - flavus - Toxin. Ein starkes Schimmelpilzgift, dass u. a. von Aspergillus - flavus produziert wird |
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Agglomeration Klumpenbildung |
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Airbag Luftkissen zum Ausfüllen von Ladelücken, um eine formschlüssige Verladung zu erreichen |
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Aktivverhalten Waren, die auf andere Waren und die Umwelt aktiv einwirken |
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Allelopathie (griech. allelon - gegenseitig; pathe - Beeinflussung) gegenseitige Beeinflussung vegetabiler Waren durch gasförmige Stoffwechselprodukte, z. B. Ethylen, Kohlendioxid |
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american rust standards amerikanischer Roststandard. Er dient der Einteilung und Klassifizierung von Korrosionsschäden. Der american rust standard ist weltweit anerkannt und verbreitet. Er findet häufig Anwendung in Schadenberichten von Havariekommissaren |
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amorph gestaltlos, ohne feste Form |
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anaerobe Atmung (Respiration) (griech. an - ohne; aer - Luft) entsteht bei vegetabilen Waren, wenn der zulässige Kohlendioxidgehalt überschritten wird |
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Anaerobier (griech. an - ohne; aer - Luft) Mikroorganismen, die ohne Luftsauerstoff auskommen |
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animalische Waren Waren tierischer Herkunft |
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Anschlagen beschreibt die Tätigkeit, Anschlagmittel (z. B. Seile, Ketten oder Hebebänder) an oder unter einer Ladung zu befestigen, anzulegen oder herumzuschlingen, damit sie sicher mit einem Hebezeug, z. B. einem Kran, angehoben bzw. umgeschlagen werden können |
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anthropogene Einflüsse durch den Menschen verursachte Einflüsse |
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Aräometer (griech. araios - dünn, flüssig) Messgerät zur Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten |
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ätherische Öle Inhaltsstoffe der Gewürze, die eine intensive Würzkraft und Geruchswirkung haben |
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atmende Ware meist vegetabile Waren wie z. B. Früchte, bei denen Reifungs- bzw. Abbauprozesse stattfinden. Sie nehmen Luft (bzw. Gase der vorhandenen Atmosphäre) auf und geben CO2, Wasserdampf und Wärme an die Umgebung ab |
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Atmungsgifte Gase, die durch Atmung von den Schädlingen aufgenommen werden |
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ATP-Abkommen Agreement on the International Carriage of Perishable Foodstuffs and on the Special Equip-ment to be used for such Carriage (Agreement on the Transport of Perishables); UN-Abkommen zum grenzüberschreitenden Transport von Lebensmitteln |
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Ausdehnungskoeffizient, thermischer, kubischer Maß für die Volumenänderung eines Stoffes durch Temperaturerhöhung |
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Autolyse (griech. autos - selbst; lucin - lösen) Selbstauflösung |
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Autoxidation durch Luftsauerstoff bei Normaltemperatur ablaufende Oxidation |
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B | |
Baud Einheit für die Geschwindigkeit der Datenübertragung; 1 Baud = 1 Bit/s |
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Bay Containerreihe in Querschiffsrichtung von Bordwand zu Bordwand. Nicht gleichzusetzen mit einer Luke |
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Bayplan Containerstauplan, in dem die Bays eines Schiffes als Querschnitt des Schiffes pro Bay von vorne nach hinten dargestellt sind. In einem Bayplan ist jede mögliche Stauposition eines Schiffes dargestellt |
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Bay-Row-Tier-System Nummerierungssystem von Containerstellplätzen auf einem Schiff. In diesem Nummernsys-tem wird zuerst die Bay angegeben, dann die Containerreihe längsschiffs und zuletzt die Lage (Tier) |
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Bay-Tier-Row-System Nummerierungssystem von Containerstellplätzen auf einem Schiff. In diesem Nummernsys-tem wird zuerst die Bay angegeben, dann die Lage (Tier) und zuletzt die Containerreihe längsschiffs |
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beanspruchungsgerechte Verpackung bezeichnet die Verpackung, die den zu erwartenden Beanspruchungen der jeweiligen Reise standhält und die Ware zu schützen vermag. Die Beanspruchungen können je nach Reiseweg sehr unterschiedlich sein (Straße, Schiene, Luft, See, kombinierter Verkehr, mehrfaches Um-laden etc.) |
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beförderungssicher ist eine Ladung dann, wenn sie so geladen, gestaut und gesichert ist, dass sie durch die bei der Beförderung zu erwartenden Ereignisse nicht beschädigt werden kann |
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Berührungsgifte (Kontaktinsektizide) Gifte, die die Schädlinge durch Berührung töten |
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Betting Betting sind Gestelle, die nicht standsichere Ladungen wie z. B. Boote oder zylindrische Waren (Kessel, Großrohre etc.) aufnehmen. Sie bilden auf ihrer Oberseite die Negativform des La-dungsstückes ab und ermöglichen durch ihre Formgebung auf der Unterseite das Abstellen der Ware |
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Biegefestigkeit ist die Fähigkeit eines Körpers oder einer Konstruktion einer Verbiegung zu widerstehen |
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Biotische Aktivität Bezeichnung für Aktivitäten, die von Waren ausgehen, die pflanzlicher oder tierischer Herkunft sind und während des Transportes sich und/oder andere pflanzliche o. tierische Erzeugnisse beeinflussen. Zu den biotischen Aktivitäten gehören biochemische, mikrobille und andere Zersetzungsprozesse (z. B. Allelopathie) |
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black rot Fruchtfäule. Zeigt sich vor allem als Polsterschimmel auf den Früchten von Apfel, Kirsche, Pflaume u. a. Kern- und Steinobst |
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Blockstau Stauweise der Ladung: Beim Blockstau wird die Ware als ein Block ohne Zwischenräume für eine Luftströmung gestaut. Daher kann beim Blockstau die Luft nur um den Block herum strömen |
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Bolster Achsenträger mit Platte für den Ro/Ro-Verkehr |
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Bombagen (frz. bomber - wölben) Aufwölbung der Deckel und Böden und schließlich Platzen der Konservendosen durch Gasbildung nach dem Sterilisationsprozess. Die Aufwölbungen können durch hohe Temperaturen (s. Hitzebombagen) oder durch niedrige Temperaturen (s. Kältebombagen) erfolgen |
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Botulismus gefährliche Lebensmittelvergiftung durch Toxine des Bakteriums Clostridium botulinum z. B. in ungenügend sterilisierten Fleisch- und Gemüsekonserven |
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Boxcontainer ist ein anderer Ausdruck für einen Standard-ISO-Container |
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Bramme quaderförmige Stahlhalbzeuge, die im Walzwerk warm zu Blechen weiterverarbeitet werden |
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C | |
CA, CA-Atmosphäre CA = Controlled Atmosphere: kontrollierte Atmosphäre. Z. B. künstlich verringerter Sauerstoff- und erhöhter Kohhlendioxidgehalt zur Verlängerung der Haltbarkeit von Waren |
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CA-Container Container mit kontrollierter Atmosphäre |
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Cakes quaderförmiges Kupferhalbzeug, das zu vielen anderen Halbzeugen oder Fertigprodukten umgeformt wird |
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CBU Capacitive Bridge Unit; Bauteil einer Kühlcontainerfernüberwachungsanlage mit Datenübertragung über das Stromkabel. Mit einer CBU wird das Datensignal kapazitiv (d. h. mittels eines Kondensators) auf das Stromkabel aufmoduliert |
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chilled bananas unterkühlte Bananen durch Unterschreitung der Temperaturgrenze. Hierdurch erleiden die Früchte eine irreparable Stoffwechselstörung und verlieren dadurch ihre Fähigkeit zu reifen |
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Chilled-Betrieb / Chilled-Modus Betriebsart eines Kühlcontainers. Beim Chilled-Betrieb laufen die Umwälzlüfter mit voller Drehzahl, und es wird die Zuluft-Temperatur kontinuierlich geregelt |
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chilled meat Kühlfleisch (im Plusbereich), im Gegensatz zum Tiefkühlfleisch |
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chilling (engl. chill - Kälte) Kaltlagerschäden bei Unterschreitung der Temperaturgrenzen bei vegetabilen Waren. Hierdurch erleiden Früchte eine irreparable Stoffwechselstörung und verlieren dadurch ihre Fähigkeit zu reifen |
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CKD (completely knocked down cars) Pkw werden aus zolltechnischen Gründen nicht komplett endmontiert bzw. nach der Endmontage wieder teilweise demontiert. Die Pkw werden dann im Empfängerland endmontiert. Durch das CKD werden teilweise sehr hohe Importzölle (100 % und mehr) umgangen |
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climacteric fruits (lat. climactericus - Wendezeit, kritische Zeit) Klimakterische Früchte. Bei Bananen ist das "Klimakterium" die Zeit, in der die Früchte von ihrer grünen Farbe in die gelbe überwechseln. Stärke wird abgebaut und es entsteht Zucker. Mit dem Klimakterium erreichen die Früchte die Genuss- oder Verbrauchsreife |
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climacteric rise (lat. climactericus - Wendezeit, kritische Zeit) Der letzte Anstieg der Kohlendioxidausscheidung, dieser ist der Beginn des Alterns einer Frucht. Durch den climacteric rise erreichen die Früchte ihre Genussreife |
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Clip-Ons angehängte Kühlaggregate zur Kühlung von Porthole-Containern an Deck, im Hafen oder beim LKW-/Eisenbahn-Transport |
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Coils Zur Rolle gewickeltes (aufgecoiltes) Stahlblech, Breitband, Stahlrohr oder gewickelter Draht. Coils kommen mit einer Masse von bis zu 35 t zum Transport |
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Coilbox Spezieller Container zum Transport von Coils. Sie verfügen über höhere Streckenlasten, Coilwannen und speziellen Ladungssicherungseinrichtungen |
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Coiltainer sind wie Flats oder Flat Racks gebaut, das heißt, sie bestehen aus einem Containerboden und flächigen oder rahmenartigen Stirnwänden. Der Boden der Container verfügt über Lademulden zur Aufnahme von Coils/Stahlblechrollen. |
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Collapsible-Flat-Rack sind Flatcontainer, deren Stirnwände zum Leertransport klappbar sind. Die Stirnwände werden entriegelt und auf die Ladefläche gelegt. In diesem Zustand sind diese Flats stapelbar. Drei dieser "eingeklappten" Flats nehmen ca. den Raum eines Standardcontainers ein |
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ConAir-Container Kühlcontainer ohne eigenes Kühlaggregat. ConAir-Kühlcontainer, auch Insulated- oder Porthole-Container genannt, verfügen nicht über ein eigenes Kühlgerät. Sie sind deshalb auf die Versorgung mit Kaltluft von außen angewiesen. Hierzu existieren schiffsfeste oder terminalfeste Kühlanlagen, oder es werden für einzelne Container sogenannte Clip-On-Kühlaggregate verwendet. Porthole-Container sind wärmeisoliert und verfügen über zwei verschließbare Öffnungen an der Stirnseite (die Portholes), durch die kalte Luft ins Innere des Containers geblasen bzw. warme Luft abgezogen werden kann. Die Kaltluft wird durch die untere Öffnung in den Container gedrückt, über eine T-Gräting unter der Ladung verteilt, durchströmt die Ladung nach oben und wird über der Ladung durch die obere Öffnung wieder abgeführt |
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containerfähig Die Ware (und deren Verpackung) muss derartige physikalische Eigenschaften aufweisen, dass sie einen Transport im Container (in Abhängigkeit von Reiseroute und Reisedauer) schadenfrei überstehen kann, vor allem gegen klimatische, mechanische und biotische Beanspruchungen. Hierzu gehören u. a. die Feuchte, die Temperatur und die Lüftungsansprüche der Ladung |
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containermodulgerechte Maße Containermodulgerecht sind Packstücke und Ladeeinheiten, wenn ihre Abmessungen bzw. ein Vielfaches ihrer Abmessungen dem Containerinnenmaß entsprechen. Durch die Modulgerechtigkeit kann ein Container formschlüssig beladen und somit seine "natürlichen" Ladungssicherungselemente (Seiten- und Stirnwände) wirtschaftlich zur Ladungssicherung herangezogen werden. Bei optimaler Containermodulgerechtigkeit der Ladung und entsprechenden Maßen der Ladung können ggf. weitere Ladungssicherungsmaßnahmen entfallen |
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Container-Pack-Zertifikat Bescheinigung über die ordnungsgemäße Beladung eines Gefahrgutcontainers sowie die Einhaltung bestimmter Vorschriften des IMDG-Codes. Ausgestellt wird das Container-Pack-Zertifikat von derjenigen Person, die für die Beladung verantwortlich ist |
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Containerschablone Ein meist fahrbares Gestell in Rahmenform, dass die Containerinnenmaße des zu beladenden Containers abbildet. Sind die genauen Abmessungen einer Ladung oder ihrer Verpackung nicht bekannt, kann die Schablone über die Ladung "geschoben" werden, um zu prüfen, ob der richtige Container gewählt wurde |
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Containerschweiß Schweißwasser (Kondenswasser) an den Containerbegrenzungsflächen |
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Containersektion gepackter Teil (Sektion) des Containers |
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containertrocken Wassergehalt der Ware, bei dem im Container keine Qualitätsminderungen erfolgen. Dieser Wassergehalt ist in Abhängigkeit des Reiseweges zu sehen und kann bei gleicher Ladung und unterschiedlichen Reisewegen auch unterschiedliche Werte annehmen |
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cooked bananas "gekochte" Bananen. Durch Überschreiten der Temperaturobergrenze können die Bananen derart schnell reifen, dass sie platzen. Man spricht dann auch von gekochten Bananen |
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Corner-Castings sind Containereckbeschläge, die sich an allen acht Ecken des Containers befinden. Sie dienen dem Handling der Container. D. h., diese werden an den Cornercastings von Hebezeugen, wie Containerbrücken oder Kränen etc., angehoben, auf Fahrzeugen mittels Drehverschlüssen (Twist Locks) verriegelt und an Bord eines Seeschiffes ebenfalls unter Zuhilfenahme von Twist Locks an Deck gestapelt und verriegelt. Die Twist Locks werden in die Cornercastings eingesetzt und greifen in die Cornercastings (am Boden) des nächsten Containers |
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Cornerposting Eckpfosten des Containers. Er verbindet den jeweils oberen Eckbeschlag eines Containers mit dem unteren und gehört zum stabilsten Teil des Containers |
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Crate (engl.) Kiste, Verschlag. Ein Verschlag, ähnlich wie eine Kiste gebaut, mit dem Unterschied, dass seine Außenwände und das Dach nicht vollkommen geschlossen sind |
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CTU / CTU-Richtlinien Cargo Transport Unit - Richtlinien: Richtlinien für das Packen von Ladung außer Schüttgut in oder auf Beförderungseinheiten (CTUs) bei Beförderung mit allen Verkehrsträgern zu Wasser und zu Lande |
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D | |
Datenlogger Gerät zur automatischen (und kontinuierlichen) Datenaufzeichnung. Die Daten können später z. B. mit einem Laptop ausgelesen werden |
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daN Dekanewton |
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deepfreezer Tiefkühler. Es handelt sich hierbei um einen besonderen Kühlcontainer, der die Ladung auf ca. -65°C halten kann. Bei ca. -62°C ist der sog. eutektische Punkt erreicht, d. h., dass ab dieser Temperatur das gesamte Wasser in einer Ware ausgefroren ist. Ohne freies Wasser finden keine mikrobiellen Aktivitäten mehr statt und die Ware erleidet keinen Qualitätsverlust mehr. Bei diesen Temperaturen ist die Ware unendlich haltbar |
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Dermatitis (lat. derma - Haut) Hautentzündung |
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Desodorierung (lat. odor - Geruch; des - Verneinung = geruchlos machen) Geruchsbeseitigung |
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Desorption Wasserdampfabgabe einer Substanz |
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Desorptionsisotherme graphische Darstellung der Wasserdampfabgabe im Verhältnis zum Wassergehalt einer Substanz bei einer bestimmten Temperatur. In der Warenkunde sind Isothermen für 20°C üblich |
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Dichtverpackung wasserdampfdichte Verpackung korrosionsgefährdeter Waren. Mit Hilfe von Trockenmitteln wird in einer Dichtverpackung eine künstliche Atmosphäre mit einer relativen Feuchte von < 40% sichergestellt. Unterhalb dieser Grenze ist jede Korrosion unmöglich |
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Diebstahlgefahr Gefahr der rechtswidrigen Wegnahme/Aneignung einer Ware/Sache. Man unterscheidet zwischen einfachem Diebstahl, d. h. ohne Gewaltanwendung, und schwerem Diebstahl, d. h. gewaltsamem Zutritt durch Einbruch, Eintritt oder Nachschlüssel |
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Diffusionsgesetz (lat. diffundere - ausgießen, ausbreiten) Wasserdampfstrom vom höheren zum tieferen Partialdruck |
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Dilatation, thermische (lat. dilatare - erweitern) Volumenvergrößerung von Körpern durch Temperaturerhöhung |
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Displaypackung speziell für eine Ware (z. B. Birnen) vorgeformte Verpackungen, die auch zur Verkaufspäsentation geeignet sind |
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Dosis (frz. dose - gehöriges Maß) Schadstoffmenge eines Giftstoffs im Organismus |
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drop Saftverlust als Folge der Rekristallisation beim Gefrierfleisch. Beim schnellen Frosten auf tiefe Temperaturen (z. B. -27°C) entstehen im Fleisch kleine Eiskristalle. Wird das Fleisch wärmer (z. B. -10°C), werden die Eiskristalle größer, sie rekristallisieren. Sie können ab einer gewissen Größe die Zellwände des Fleisches durchstoßen. Diese "perforierten" Zellwände verlieren deutlich mehr Zellsaft als unbeschädigte Zellwände |
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dry bulk Schüttgut |
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durchpalettiert Ladung, die zu einer Ladeeinheit zusammengefasst wurde. Im Sammmelgutverkehr (LCL, Less Container Load) gibt es für durchpalettierte Ladungen in der Regel günstigere Tarife für das Packen der Container, da die Palettenladung, im Gegensatz zu einzelnen Ladungsteilen, besser mit Flurförderzeugen zu handeln ist |
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E | |
Einsatzfestigkeit (Maximum Securing Load / MSL) ist die Festigkeit eines Werkstoffes, die er einer eingeleiteten Zugkraft entgegen zu setzen vermag, ohne sich plastisch / bleibend zu verformen. Die Einsatzfestigkeit ist für die Ladungssicherung von erheblicher Bedeutung, da Ladungssicherungsmaterialien, die sich dauerhaft bzw. bleibend verformen, nicht für die Sicherung von Ladungen herangezogen werden dürfen. Ladungssicherungsmittel müssen demnach so dimensioniert sein, dass sie nur bis zu ihrer Einsatzfestigkeit belastet werden |
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Eissprengung durch Volumenvergrößerung bei Unterschreiten der Gefrierpunkttemperatur entstehende Beschädigung einer Ware oder deren Verpackung |
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EN-Norm Europäische Normen |
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Enzyme (griech. enzymos - gegoren) arbeiten als katalytisch wirkende Systeme, die Nährstoffe abbauen |
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EUROSAL-Dienst Container-Linie zwischen Südamerika-Westküste, Karibik und Europa. Dem EUROSAL-Dienst gehören u. a. Hapag-Lloyd, Hamburg-Süd und CSAV an |
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Eutektischer Punkt
(E.P.) Temperaturpunkt (bei ca. -62°C), bei dem das gesamte Wasser der Zellen in der Ware ausgefroren ist, sodass keinerlei Mikroorganismen mehr wirken können und die Ware keinen Qualitätsverlust erleidet. Die Ware bleibt unendlich haltbar. Wasser und gelöste Stoffe kristallisieren zusammen aus |
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F | |
FCKW Fluorierte Chlor-KohlenWasserstoffe. FCKW sind künstlich hergestellte Gase oder Flüssigkeiten. Sie werden als Kühlmittel, Treibgase oder Reinigungsmittel eingesetzt. FCKW können während Jahrzehnten in der Atmosphäre bleiben, bevor sie zerstört werden. Sie sind eine Quelle für Chlorradikale, die mit Ozon reagieren und wesentlich zum Abbau der Ozonschicht beitragen. In der Schweiz und in vielen anderen Ländern sind FCKW heute verboten |
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FCL-Container "full container load": vom Ablader gepackter Container von Haus zu Haus ohne Umladeoperationen (Haus-Haus-Verkehr) |
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Feldbus Teil einer Netzwerklösung, der ein Vier-Schichten-Modell zugrunde liegt (actuator-sensor level, field-level, cell-level, management-level). Das "field-level" ist typischerweise "im Feld" angeordnet, d. h., räumlich getrennte Maschinenanlagen bzw. deren lokale Automationen sind miteinander bzw. mit dem übergeordneten Level vernetzt |
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Fermentation (lat. fermentum - Sauerteig, Gärung) Fermente: Organische Stoffe, die die Zersetzung, insbesondere die Gärung anderer organischer Stoffe bewirken |
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fettspaltende Enzyme Lipasen |
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FEU Die Abkürzung FEU wird gelegentlich für "Forty foot Equivalent Unit" verwendet und bezeichnet einen 40ft Container. Ein 40ft-Container zählt 2 TEU (Twenty foot Equivalent Unit, 20ft Container). Es gilt somit: 1 FEU = 2 TEU |
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Feuchteempfindlichkeit bei bereits geringfügiger Wasserdampfaufnahme erfolgende Qualitätsveränderungen einer Ware |
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Feuchtemotor durch zu großes Temperaturgefälle zwischen Ladung und Containerwand entstehende Zirkulation. Der Feuchtetransport zu den Containerbegrenzungsflächen wird hierdurch verstärkt |
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Fibertrommel Zylindrischer Transportbehälter (ähnlich einer großen Dose oder eines Fasses). Sie bestehen aus gewickeltem Kraftpapier mit einem Boden und Deckel aus Stahlblech. Verschlossen werden sie in der Regel mit Spannringen und einem Hebelverschluss |
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Flansch ist ein Ring, der am Ende eines Rohres aufgeschweißt ist. Mit dem entsprechenden Gegenstück dienen sie der Rohrverbindung. Die Ringe sind mit Bohrungen versehen, durch die die Rohre miteinander verbolzt werden können |
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Flat, Flat-Rack Container ohne Seitenwände und Dach, mit festen oder klappbaren Stirnwänden |
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Flaps engl. Klappe, hier klappbare Schienen/Rampen zum Einfahren in den Schiffsbauch |
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Fließgrenze Punkt, bei dem die Ware vom festen in den flüssigen Aggregatzustand übergeht |
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Flurförderzeug Allgemeiner Begriff für Fördermittel, die mit Rädern auf Flur laufen, frei lenkbar sind und zum Befördern, Ziehen oder Schieben von Lasten dienen, wie z. B. Gabelstapler oder Seitenstapler |
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Foodtrays vorgeformte Kleinpackungen, die auch der Verkaufspäsentation dienen |
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Formschluss Sicherung der Ladung durch direkten oder indirekten physischen Kontakt mit belastungsfähigen Bauteilen des Transportmittels oder des Transportbehälters |
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Fraßgifte sind Gifte, die durch Nahrungsaufnahme (Fressen) in den Körper des Schädlings gelangen. Meist werden Fraßgifte über Lockköder verabreicht |
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freezer burn Gefrierbrand, Austrocknung von Gefrierware |
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Fruchtatmung Gasaustausch zwischen Früchten und der Umgebungsluft. Äpfel z. B. nehmen bei der Atmung ständig Sauerstoff auf und geben etwa die gleiche Menge Kohlendioxid ab. Wird die Konzentration dieser am Atmungsstoffwechsel beteiligten Gase geändert, kann man damit die Intensität der Fruchtatmung nachhaltig beeinflussen. Entsprechend werden die Reife- und Abbauprozesse verzögert und die Lagerdauer verlängert |
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Fruchtfäule (black rot) Fäule-Befall von Früchten. Generell kann Fruchtfäule bei Schäden bis zum Fruchtfleisch entstehen. Diese überträgt sich dann leicht von einer befallenen Frucht auf die anderen Früchte. Fruchtfäule ist ein typischer Kälteschaden bei Ananas |
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Fruchtfleischbräune (internal breakdown) Kälteschaden bei Kernobst. Werden z. B. Äpfel zu kalt gelagert, "erfrieren" sie und erleiden eine irreparable Stoffwechselstörung. Das Fruchtfleisch wird meist von Kerngehäuse her braun und weich. Ein Mangel, der meist von außen nicht zu erkennen ist |
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Fungizide (lat. fungus - Pilz, zid - hemmend) Mittel zur Bekämpfung von Schimmelpilzen |
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Fungusbeschlag Schimmelpilzrasen z. B. auf Linsen der Mikroskope |
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G | |
Gärung biochemischer Vorgang, bei dem die Energie aus Kohlehydraten enzymatisch freigesetzt wird |
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Garnier dient zum Schutz des Containerinhalts, z. B. zum Schutz vor Schweißwasser. Es wird zwischen Topp-, Seiten- und Bodengarnier unterschieden. Das Material kann aus Papier (s. Papiergarnier), Holz, Plastik u. a. m. sein |
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Garnier (-material) (dunnage): Materialien, die nicht fest mit dem Transportmittel oder -behälter verbunden sind und dem Schutz der Waren z. B. vor Schweißwasser, Schmutz, mechanischer Beanspruchung oder als Stauhilfe (Zwischengarnier) dienen. Je nach ihrem Einsatz werden sie als Boden-, Zwischen-, Seiten- oder Topgarnier bezeichnet |
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Gatter Gitterartiges Gerüst, meist aus Holz, zur Sicherung der Ladung |
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Gebinde Mit Bändern o. Ä. zusammengebundene Gruppe von Transportgütern |
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gebläutes Stahlband Normales Stahlband kann durch eine Wärmebehandlung (Erwärmen, Abschrecken, Anlassen) veredelt werden. Es erfährt eine Gefügeveränderung und erhält so optimale Eigenschaften bezüglich Härte und Dehnung. Durch die Wärmebehandlung entsteht an der Oberfläche des Stahls eine Oxidschicht, die bläulich eingefärbt ist (stahlblau), daher der Name |
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gedresstes Holz (engl. dress - zurichten, beschneiden) von Splint befreites Holz |
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Gefrierbrand (freezer burn)
Austrocknung von Gefrierware |
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Gefrierkette (Tiefkühlkette) lückenlose Kette von der Herstellung bis zum Endverbraucher bei vorgeschriebener Einhaltung der Gefrier-(Tiefkühl-)Temperatur |
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Geißfuß Als Geißfuß wird die Form eines Holzes bezeichnet, die entsteht, wenn an der Hirnseite ein sehr flaches V eingeschnitten wird |
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gekochte Bananen (cooked bananas) Durch Überschreiten der Temperaturobergrenze können die Bananen derart schnell reifen, dass sie platzen. Man spricht dann von "gekochten" Bananen |
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general cargo Stückgut |
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Gen-Set Gen-Aggregat; an einen Container oder ein LKW-Chassis anhängbarer Generator zur Stromerzeugung für die elektrische Versorgung eines Kühlcontainers |
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Genussreife Genuss- oder Verbraucherreife (Klimakterium). Idealer Reifegrad für den Verzehr |
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Geruchsempfindlichkeit Empfindlichkeit der Waren gegenüber Fremdgerüchen |
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Geruchsinfektion Geruchsannahme von Fremdstoffen oder Gasen der Umgebung |
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GGVSee Gefahrgutverordnung-See (Verordnung über die Beförderung gefährlicher Güter mit Seeschiffen) |
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Gleichgewichtsfeuchte Wassergehalt der Ware steht mit dem Wasserdampf der Umgebungsluft (relative Luftfeuchte) im Gleichgewicht |
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Gleitreibbeiwert ist ein dimensionsloser Faktor, der mit dem griechischen Buchstaben μ bezeichnet wird. Mit diesem Faktor lässt sich die Kraft ermitteln, die erforderlich ist, um die Reibung zu überwinden, die eine bestimmte Materialpaarung während einer konstanten Gleitbewegung einer ziehenden Kraft entgegensetzt. In der Ladungssicherung ist der Gleitreibbeiwert von Bedeutung, da die Gleitreibung einer Ladung mit einer bestimmten Materialpaarung (Ladung/Ladefläche) überwunden werden muss, bevor ein Ladung rutscht. Je höher die Reibung, desto geringer die Ladungssicherungsaufwendungen |
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Gräting Boden eines Kühlraumes / Kühlcontainers, der so konstruiert ist, dass die Luft im Boden strömen kann und dort, wo der Boden nicht durch Ladung abgedeckt ist, in den Raum strömen kann. Bei Kühlcontainern werden sogenannte T-Grätinge verwendet, die aus Aluminium T-Profilen bestehen. Bei Kühlschiffen kommen normalerweise Loch-Grätinge zum Einsatz (abgestützte Platten mit Löchern) |
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Grauschimmel (grey-mould rot) bei Möhren und Tomaten häufige Lagerkrankheit |
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Grenzflächenproblematik Wärme- und Wasserdampfdurchgang an Containerbegrenzungsflächen |
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Grobblech Warm gewalzte Stahlbleche von größerer Stärke (z.T. mehrere cm), sie werden in der Regel weiterverarbeitet oder für den "groben" Stahlbau (Schiffsbau) eingesetzt |
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H | |
Halbzeug Stahlkörper, die bereits eine Formgebung durch Warmwalzen oder im Stranggießverfahren erhalten haben und aus denen im allgemeinen durch weitere Umformung Fertigerzeugnisse hergestellt werden. Hierzu gehören: vorgewalzte Blöcke (Vorblöcke von rundem oder quadratischem Querschnitt), vorgewalzte Brammen (Vorbrammen), Knüppel, Platinen und Breitstahl |
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Half-Height-Open-Top-Container Halbhoher, oben offener Container, der besonders für schwere und kompakte Ladungen geeignet ist. Durch das zu öffnende Dach kann der Container mit einem Kran beladen werden. Aufgrund seiner geringen Höhe können ggf. die Raten auf den Containerschiffen günstiger sein |
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Handhabungssymbol die sogenannten Handhabungsmarkierungen sind Bestandteil der Markierung von Packstücken und tragen zu erhöhter Sorgfalt bei den Umschlagsarbeiten bei |
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Hard-Board Hardboard / Hardbord: so nennt man ca. 2-3 cm starke Hartfaserplatten, die häufig zur Ladungssicherung und als Zwischen- oder Topgarnier eingesetzt werden. Da diese Hartfaserplatten nur über eine sehr geringe Materialstärke verfügen und zusätzlich eine Seite der Platten sehr glatt ist, sind sie für den Einsatz als Garnier ungeeignet und nicht zu empfehlen. Die Ausnahme bilden Einsätze zur seitlichen Druckverteilung oder zum Schutz der benachbarten Ladung vor geringen physischen Belastungen, wie z. B. unter Punkt 5.3.3.7 |
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Hard-Top-Open-Top-Container Oben zu öffnender Container, der mit einem festen Dach (Stahlblech) verschließbar ist. Eignet sich wie alle oben offenen Container gut zur Kranbeladung |
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Hebezeug / Hebezeugbetrieb Betrieb mit Hebezeugen (Kran etc.) |
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High-Cube-Container Container mit großem Volumen (viele Kubikmeter), da 9½ Fuß (anstatt 8ft oder 8½ft) hoch |
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Hirnholz Die Querschnittfläche, die entsteht, wenn man einen Holzstamm quer zur Länge durchschneidet. Auch Querholz genannt (im Gegensatz zu Längsholz) |
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Hitzebombagen Aufwölbungen von Konservendosen durch Dilatation (Ausdehnung) des Füllgutes |
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Hitzesprengung durch Volumenvergrößerung bei Überschreiten der Temperaturobergrenze entstehende Beschädigung einer Ware oder deren Verpackung |
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Hobbock fest verschlossenes Kunststoff- oder Blechgefäß zum Versand von Flüssigkeiten, insbesondere von Farben und Fetten |
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Holzbehandlungszertifikat (Wood Treatment-Certificate) Nachweis der Behandlung gegen Schädlingsbefall |
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homoiotherme Schädlinge (griech. homoios - gleichartig; thermos - Wärme) gleichwarme Schädlinge |
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HPE-Standards Verpackungsrichtlinien für Kisten, Verschläge, Holzunterbauten etc. HPE ist die Abkürzung für: Bundesverband Holzpackmittel Paletten Exportverpackung e.V. |
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Hydrolyseklassen Wasserbeständigkeitsstufen bei Glaswaren |
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hydrolytisch-enzymatische Fettspaltung (griech. hydro - Wasser; lysis - Lösung; enzymos - gegoren) Fettspaltung durch Feuchtigkeit und fettspaltende Enzyme (Lipasen) |
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hygrophile Mikroorganismen (griech. hygros - feucht, philos - lieb) Mikroorganismen, die rel. Luftfeuchten > 90 % beanspruchen |
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Hygroskopizität (griech. hygros - feucht) Eigenschaft der Ware, auf die Feuchtigkeit der Luft zu reagieren |
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I | |
IBC Intermediate Bulk Container: Ein spezieller Typ von Gefahrgut-Großcontainern |
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IEC International Electrotechnical Commission (Internationale Kommission für Elektrotechnik) |
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Imagines voll entwickelte Insekten (Vollkerfe) |
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IMDG-Code International Maritime Dangerous Goods Code, Vorschriften für den internationalen Gefahrguttransport zur See |
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Infektion (lat. inficere - vergiften, anstecken) Ansteckung |
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Ingots Ingots sind Metallbarren, die in eine spezielle Form gegossen sind. Von Metall zu Metall sowie Produktionsort zu Produktionsort können diese unterschiedlich ausfallen. Aluminium, Blei, Zink und Zinn werden sehr häufig in dieser Versandform befördert |
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inpackage desiccation Austrocknungserscheinungen innerhalb der Verpackung |
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Insektizide Schädlingsbekämpfungsmittel gegen Insekten |
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Insertionshöhe Höhe der Tabakblätter, die entsprechend zu verschiedenen Zeitpunkten geerntet werden |
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Integral-Kühlcontainer Isolierter Kühlcontainer mit eingebautem Kühlaggregat. Benötigt für den Betrieb Drehstrom |
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Integral Unit (Integrated Unit) Kühlcontainer mit eigenem Kühlaggregat |
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internal breakdown Fruchtfleischbräune (Kälteschaden bei Kernobst). Werden z. B. Äpfel zu kalt gelagert, "erfrieren" sie und erleiden eine irreparable Stoffwechselstörung. Das Fruchtfleisch wird meist vom Kerngehäuse her braun und weich. Ein Mangel, der meist von außen nicht zu erkennen ist. |
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Invasion Befall der Waren durch Schädlinge |
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irreversibel (lat. reverti - zurückkehren, umkehren; ir - Verneinung) nicht rückgängig zu machen |
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Isomerisation (griech. isos - gleich; meros - Teil) ist ein intramolekularer Umbau. Die Atome im Molekül werden neu angeordnet, ohne dass die Zusammensetzung sich ändert. Dies hat meistens eine Auswirkung auf die chemischen und physikalischen Eigenschaften |
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ISO-Norm Standards nach der "International Organization for Standardization" (Internationale Normungs-Organisation) |
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J | |
Jodzahl Kennzahl für den Gehalt an ungesättigten Kohlenwasserstoffen bei Ölen und Fetten |
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K | |
Kältebombagen Aufwölbungen von Konservendosen durch Volumenzunahme des Füllgutes bei Unterschreiten der Gefrierpunkttemperatur |
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Kälteknickbeständigkeit durch Weichmacher erhöhte Elastizität plastischer Kunststoffe |
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Kältetrübung Konsistenzveränderung durch Ausscheiden gelöster Bestandteile durch Abkühlung wässriger Lösungen |
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Kaltbänder In Breiten bis zu 650 mm und Dicken von 0,1 - 6 mm hergestelltes kaltgewalztes Flachzeug, das aus etlichen Stahlsorten und mit jeder gewünschten Oberflächenveredelung erhältlich ist. Kaltband wird in Ringen oder Streifen (Stäben) geliefert. Der Vorteil kaltgewalzter Bänder und Bleche - gegenüber warmgewalzten und mit Kaltstich versehenen Blechen - besteht in der höheren Maßgenauigkeit |
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Kaltlagerschäden (chilling) (engl. chill - Kälte) entstehen bei Unterschreiten der Temperaturuntergrenze. Hierdurch erleiden Früchte eine irreparable Stoffwechselstörung und verlieren dadurch ihre Fähigkeit zu reifen |
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kapazitives Netzwerk Datennetzwerk mit kapazitiver Ankoppelung an das Stromnetz mittels Kondensatoren für Kühlcontainerfernüberwachung |
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Kapillarkondensation Kondensation von Dämpfen in den feinen Poren eines Adsorptionsmittels |
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Katalyse (griech. katalysis - Auflösung, Zersetzung) Veränderung, meist Beschleunigung einer chemischen Reaktion durch Stoffe (Katalysatoren), die während der Reaktion scheinbar unverändert bleiben |
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Kistenschuh Speziell für die jeweilige Kiste gefertigte Stahlbleche, die auf ihrer Oberseite die Kiste formschlüssig aufnehmen und auf ihrer Unterseite formschlüssig an das Transportmittel oder den Container angepasst sind bzw. angepasst werden können |
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Klimakterium (lat. climactericus - Wendezeit, kritische Zeit) Genuss- oder Verbraucherreife |
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Knickrunge sind klappbare Rungen, die bei Bedarf aufgestellt und arretiert bzw. entriegelt und eingeklappt werden können. Rungen eignen sich für viele Ladungen zur formschlüssigen seitlichen Ladungssicherung. |
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Knüppeleisen Halbzeug (Stahlkörper) von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt, mit Seitenlängen von 50 bis 125 mm, abgerundeten Kanten und einer Mindestlänge von ca. 1.000 mm. Sie sind das Vormaterial für Stabstahl, Walzdraht und Sonderprofile oder für Schmiede-, insbesondere Gesenkschmiedestücke. |
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Koagulation (lat. coagulare - gerinnen) Gerinnung einer kolloiden Lösung, z. B. des Protoplasmas |
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Kollo Kollo, Mehrzahl: Kolli (ital. collo, colli) international verständliche Bezeichnung für Frachtstück (Kiste, Verschlag, Ballen, Sack, Bündel usw.) |
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konfektionierte Zurrgurte sind vorgefertigte Zurrgurte mit eingenähten Haken und Spannelementen |
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Konnossement, Konnossementsnummer vom Verfrachter ausgestellter Ladeschein im See- und Binnenschifftransport, der die Rechtsbeziehung zwischen dem Verlader, dem Verfrachter und dem Empfänger der beförderten Ware regelt. Es kann eine Bestätigung des Verfrachters über die Übernahme der Waren zur Verschiffung (Empfangs- / Übernahme-Konnossement, Received for Shipment B/L) oder eine Bestätigung über die Verbringung der Waren an Bord (Bord- /Verlade-Konnossement, On Board B/L, Shipped on Board B/L) sein. Darüber hinaus beinhalt es die Verpflichtung des Verfrachters, die Waren zum Bestimmungshafen zu befördern und gegen Rückgabe des Konnossements an den legitimierten Inhaber des Konnossements auszuliefern |
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Konserven (lat. conservare - aufbewahren) durch Sterilisation in Dosen haltbar gemachte Lebensmittel |
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Kontaktinsektizide Berührungsgifte, die die Schädlinge durch Berührung töten |
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Kontraktion (lat. contrahere - zusammenziehen) Volumenreduktion |
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korpuskulare Luftverunreinigungen (lat. corpusculum - Körperchen) Luftverunreinigungen durch Staub |
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Korrosion (lat. corrodere - zernagen) Zerstörung von Werkstoffen. Bei Metallen ist dies ein elektrochemischer Vorgang, der insbesondere durch einen guten Elektrolyten (Seewasser) begünstigt werden kann |
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Kraftliner Kraftpapier (s.u.) aus gebleichtem oder ungebleichtem Kraftzellstoff für die Deckschichten von Well- oder Vollpappe |
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Kraftpapier wird zu mindestens 90 Prozent aus frischem, in der Regel ungebleichtem Sulfatzellstoff (Kraftzellstoff) hergestellt. Es zeichnet sich durch hohe Festigkeit und Beständigkeit aus |
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Krängung Krängung, Krängungswinkel: Temporäres seitliches Neigen des Schiffes um seine Längsachse, das durch von außen auf das Schiff wirkende Kräfte hervorgerufen wird. Eine Krängung kann durch Seegang, Winddruck oder eine Ruderlage hervorgerufen werden. Der Kränungswinkel beschreibt die seitliche Neigung des Schiffes. Gemessen wird die seitliche Abweichung gegen das Lot |
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kritischer Wassergehalt Wassergehalt der Ware, bei dem im Container Qualitätsveränderungen erfolgen |
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Kryptoklima (griech. kryptos - verborgen, versteckt) Kleinklima |
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Kühlfleisch (chilled meat) (engl. chill - Kälte) gekühltes Frischfleisch |
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Kühlkette lückenlose Kette von der Herstellung bis zum Endverbraucher bei vorgeschriebener Einhaltung der Kühltemperatur |
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L | |
Label Label sind nach den Gefahrgutvorschriften des IMDG-Codes vorgeschriebene Aufkleber, die jedem Dritten signalisieren, welcher Gefahrgutklasse der zu befördernde Stoff zuzuordnen ist. Sie unterscheiden sich von Placards, die die gleiche Aufgabe haben, in ihrer Größe. Labels mit einer Größe von 10x10 cm sind für jedes einzelne zu transportierende Packstück. Placards mit einer Mindestgröße von 25x25 cm sind außen am Container oder am Fahrzeug anzubringen. |
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Laderaummeteorologisches Messfeld Zielstellung des Laderaummeteorologischen Messfeldes der Ingenieurhochschule für Seefahrt Warnemünde-Wustrow, das von Prof. Dr. rer. nat. habil. Ulrich Scharnow ab 1970 aufgebaut und seither betrieben wurde, war die Untersuchung der komplex ablaufenden thermodynamischen Vorgänge im Container. Hierzu dienten zwei Standardcontainer, die je mit einer Luftschleuse versehen wurden, um bei Kontrollen und Messungen das Kryptoklima nicht zu stören, sowie eine Wetterstation. Die Untersuchungsergebnisse waren geeignet, sowohl dem Hersteller von Containern als auch dem Versender von Waren und hier besonders von hygroskopischen Waren Hinweise auf das klimatologische Beanspruchungspotential zu geben, dem die im Container einzulagernden Waren unter bestimmten klimatologischen, und hier besonders den strahlungsexponierten Außenbedingungen ausgesetzt sind |
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Ladungseinheiten Ladungseinheiten (Unit Loads) sind Ladungsteile, die beim Umschlag und Transport als eine Einheit gehändelt werden können. Die Größe der Ladeeinheiten bzw. ihre Abmessungen können je nach den Anforderungen und den zur Verfügung stehenden Transportmitteln oder Behältern variieren. Zur Optimierung der Umschlags-, Transport- und Lagerprozesse wird eine Standardisierung der Ladeeinheiten angestrebt. Die verbreitetsten Ladeeinheiten sind Paletten und Komponenten mit palettenähnichem Unterbau wie z. B. Pal-Boxen, IBC etc. Die wichtigsten Eigenschaften einer Ladeeinheit sind deren formschlüssige und bündige Beladung, ihre Modulgerechtigkeit und ihre Stabilität, damit sie gesichert werden kann und nicht durch Ladungssicherungsmaßnahmen beschädigt wird |
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Ladungsschweiß Schweißwasser an der Ladung: Infolge klimatischer Beanspruchungen kann sich an der Ladung Kondenswasser niedergeschlagen. Ladungsschweiß kann immer dann auftreten, wenn die Ladungstemperatur unter oder gleich der Taupunkttemperatur ist. Bei Transporten aus den gemäßigten Breiten, z. B. Nordwinter, in die Tropen kann Ladungsschweiß vorkommen. |
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Ladungssicherungsschaum Dabei handelt es sich um geschäumte Füllstoffe meist aus PE oder PU. Sie werden zum Ausfüllen von Ladelücken und somit zur Herstellung einer formschlüssigen Verladung / Sicherung genutzt |
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Ladungstemperatur Temperatur der Ladung im Container. Kann je nach Ort und Zeit variieren (z. B. bei einem Abkühl- oder Aufwärm-Vorgang) |
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Längsstau längs im Container oder auf dem Schiff gestaut. Im Gegensatz zum Querstau. Für die Ladungssicherung im Container ist es von großer Bedeutung, ob ein Container längs oder quer auf dem Schiff gestaut wird. Im Falle des Querstaus wirken die maximalen Beschleunigungen dann auf den Container bezogen in Längsrichtung und nicht in Querrichtung. Die Ladungssicherungsmaßnamen im Container müssen entsprechend ausgelegt sein |
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Lagerklima-Kondition Beschreibt die spezifischen äußeren Bedingungen (Luftfeuchte, Temperatur, Lüftung), unter denen eine bestimmte Ware gelagert werden kann, ohne eine Wertminderung zu erfahren oder Schaden zu nehmen |
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Lasching, Laschung Vorrichtungen oder Hilfsmittel zum Sichern der Ladung gegen Verrutschen, Kippen und Fallen. Kann aus Ketten, Drähten, Tauen, Gurten oder Stangen bestehen und ist meist mit einer Spannvorrichtung (z. B. Spannschraube, Drehknüppel oder Ratsche) versehen. Je nach Art der Anbringung spricht man von Buchtlasching, Kreuzlasching, Drahtseillasching oder Rundtörnlasching. Verb: laschen |
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Laschstange Stahl-Stange zum Befestigen (Laschen) von Containern an Deck |
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Laschtraverse eine vorwiegend aus Stahl gefertigte, trägerartig aussehende Konstruktion mit Befestigungsmöglichkeiten für Zurrmittel |
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leicht verderbliche Lebensmittel Lebensmittel, bei denen es rasch zu einer Qualitätseinbuße kommen kann |
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Leitmarke Leitmarke oder Leitmärk: Teil der Markierung für Packstücke. Die Leitmarke beinhaltet: - Kennmarke: z. B. Anfangsbuchstaben des Empfängers oder Absenders - Kennummer: z. B. die Auftragsnummer des Empfängers - Gesamtzahl der Packstücke der gesamten Sendung - Laufende Nummer des entsprechenden Packstückes innerhalb der Sendung - Bestimmungsort und -hafen |
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Lenzbrunnen Abfluss am tiefsten Punkt eines Laderaumes, in dem sich Wasser sammeln und abgepumpt werden kann |
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letal (lat. letalis - tödlich) tödlich |
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Lgjs-Wagen Baureihe von Güter-Bahnwaggons für den Containertransport. Der Buchstabe j im Gattungskennzeichen dient als Kennbuchstabe für Langhubstoßdämpfer bzw. Langwegpufferung |
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Lift-on-lift-off-Verfahren (Lo-Lo) Auf- oder Abladen von Intermodalen Transport-Einheiten (ITE) unter Benutzung eines Hebezeuges |
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Linerbag bei Bulkladung im Standardcontainer eingehängtes Kunststoffgewebe |
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Lipasen (griech. lipos - Fett, Öl) fettspaltende Enzyme |
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liquid bulk Flüssiggut |
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Load-Limit-Line Rote Linie in Kühlcontainern, die die maximale Stauhöhe der Ladung anzeigt, damit ausreichend Luftraum für die unter der Decke zurückströmende Rückluft verbleibt |
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Locking-Coil Coils (Stahlblechrollen) werden in einem Schiff i. d. R. mit ihrer Wickelachse liegend längs geladen. Es wird so von den Seiten her beginnend gestaut, dass in der Mitte eine oder ggf. zwei Lücken verbleiben, in die kein Coil mehr ganz hineinpassen darf. In diese Lücke(n) wird (werden) dann das (die) sog. Locking-Coil(s) eingesetzt. Durch die bestehenden Spreizwinkel treten erhebliche seitlich wirkende Kräfte auf. Durch diese Kräfte werden die anderen Coils zu den Bordwänden hin gedrückt und stabilisieren so den Stau bzw. die Coilreihe. Beim Einsetzen der Locking-Coils ist darauf zu achten, dass das Locking-Coil nur maximal bis zu einem Drittel in die angeladene Coilreihe "einsinken" darf, da es sonst durch zu hohe seitliche Kräfte zu Schäden an den Coils kommen kann |
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Lumen (lat. lumen - Hohlraum) Poren in der Holzstruktur, Hohlräume in Pflanzenfasern |
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M | |
MAK-Wert Maximale Arbeitsplatzkonzentration (bezogen auf Schadstoffe am Arbeitsplatz) |
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Masseschwund Mengenverluste durch Austrocknung z. B. von Lederwaren |
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Maximale Ladungshöhe Gefrierladung wird lediglich vor Wärmeeinwirkung von außen im Block gestaut, so dass im Boden-, Seiten- und Deckenbereich die Minustemperaturen erhalten bleiben müssen. Zwischen Oberseite des Ladungsblocks und dem Containerdach muss für die Rückluft ein Freiraum von mindestens 8 - 10 cm eingehalten werden. Diese maximale Ladungshöhe ist in den Containern eingezeichnet |
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Medulla (lat. medulla - Mark) Markstrang, der der Ernährung der Wollfaser dient |
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mesophile Mikroorganismen (Temperatur betreffend) (griech. mesos - mitten, philos - lieb) mittlere Temperaturen liebende Mikroorganismen |
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mesophile Mikroorganismen (Feuchte betreffend) (griech. mesos - mitten, philos - lieb) Mikroorganismen, die oberhalb von 86 % rel. Luftfeuchte gedeihen |
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Milzbrand durch den Milzbrandbazillus hervorgerufene, fieberhafte und anzeigepflichtige Erkrankung |
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Mittelmeerfruchtfliege (Ceratitis capita) Quarantäneschädling besonders bei Zitrusfrüchten |
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mmWS MilliMeter WasserSäule: Einheit für kleine Differenzdrücke, gemessen als Höhenunterschied in mm der zwei Oberflächen einer Wassersäule in einem U-Rohr. 1 mmWS = 9,81 Pa |
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modulfähige Packmittel Packmittel, deren Abmessungen es ermöglichen, die Transportgüter zu Modulen zusammenstellen zu lassen. Module sind festgelegte Grundmaße für Ladeeinheiten, damit diese zueinander passen, miteinander kombiniert und mit verschiedenen Transportträgern befördert werden können |
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Monitoring-System Überwachungssystem, hier für Kühlcontainer |
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monophag (griech. monos - eins; phagein - essen) an eine spezielle Nahrungsart gebunden |
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MSL Maximum-Securing-Load (MSL) oder Einsatzfestigkeit ist die Festigkeit eines Werkstoffes, die er einer eingeleiteten Zugkraft entgegen zu setzen vermag, ohne sich plastisch/bleibend zu verformen. Die Einsatzfestigkeit ist für die Ladungssicherung von erheblicher Bedeutung, da Ladungssicherungmaterialien, die sich bleibend verformen, nicht für die Sicherung von Ladungen herangezogen werden dürfen. d. h., dass Ladungssicherungsmittel so dimensioniert sein müssen, dass sie nur bis zu ihrer Einsatzfestigkeit belastet werden. Für den Seeverkehr ist mit der "Bekanntmachung von Änderungen von Richtlinien für die sachgerechte Stauung von Ladung bei der Beförderung mit Seeschiffen" vom 14. Februar 1996 (veröffentlicht im Bundesanzeiger 07. Mai 1996) laut Anlage 13 das "MSL" zu verwenden; der Text der og. Richtlinie ist im TIS zu finden |
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Mutterkorn Dauerkörper des Mutterkornpilzes. Vom Mutterkorn verseuchtes Mehl verursacht Vergiftungen; Mutterkornalkaloide erzeugen gebärmutterkontrahierende Wirkungen |
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Mykotoxine giftige Stoffwechselprodukte von Schimmelpilzen |
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N | |
Nachfermentation z. B. Kaffee, Kakao, Tabak können durch Wärme und Feuchte erneut fermentieren, was zur Genussuntauglichkeit führen kann |
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Nachlauf Umgangssprachlich ist der Nachlauf der Transport vom Seehafen/Flughafen zum inländischen Bestimmungsort. Nach dem HGB ist der Nachlauf die Zustellung von Gütern aus dem Lager eines Empfangsspediteurs an den Endempfänger. Es handelt sich hierbei um einen Beförderungsvorgang, auf den die frachtrechtlichen Bestimmungen des HGB Anwendung finden |
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Narrow-Band Frequenzband bei der Datenübermittlung über das Stromkabel. Beim Narrow-Band liegt die Frequenz bei 55 kHz |
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Nenn-Bruchfestigkeit Nenn-Bruchfestigkeit bzw. Breaking Load (BL): Gibt an, bei welcher Belastung ein Material bricht |
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Neutralverhalten Untereinander und zur Umwelt verträgliche Waren zeigen ein Neutralverhalten |
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Nichtatmende Ware Ware, die keine Veränderung der umgebenden Atmosphäre (außer vielleicht Wasserabgabe) bewirkt. Hierzu gehören alle gefrorenen und gasdicht verpackten Waren, Stahlerzeugnisse und alle Produkte, bei denen keine Zersetzungsprozesse ablaufen. Vorsicht! Auch in Altholz/Holzchips, geschreddertem Schrott, Altpapier etc. laufen Abbauprozesse ab, die zwar nicht als Atmung zu bezeichnen sind, sehr wohl aber O2 verbrauchen und CO2 in einem Maße abgeben, dass es in geschlossenen Räumen zu lebensgefährlichen Konzentrationen kommen kann |
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non-climacteric fruits (lat. climactericus - Wendezeit, kritische Zeit; non - Verneinung) nichtklimakterische Früchte, d. h. Früchte, die (noch) nicht die Genuss- oder Verbraucherreife erreicht haben |
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O | |
Open-Side-Container Container mit öffnungsfähigen Seiten, zumeist mit Plane und Spriegel verschlossen |
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Open-Top-Container Oben offener Container (ermöglicht die Kranbeladung des Containers) |
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oxidative Fettspaltung Fettspaltung durch Luftsauerstoff |
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P | |
pal-box Transportcontainer/Schachtel mit integrierter Palette |
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Palettierung Beladung von einheitlichen Packstücken auf Paletten nach vorgegebenem Packmuster oder Packschema, wobei aus Stabilitätsgründen möglichst ein Ladungsverbund erreicht werden soll |
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Pallung / Pallen Ladungssicherung von Stückgut. Eine Pallung besteht i. d. R. aus Vierkanthölzern und wird zwischen der Ladung und tragenden Teilen des Containers eingepasst, um die auf die Ladung wirkenden Horizontal- und ggf. auch Vertikalkräfte aufzunehmen. Hierbei werden die Pallungen auf Druck beansprucht |
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Papiergarnier Abdeckung von Boden, Seiten und Ladungsoberfläche mit Papiergarnier zum Schutz vor Schweißwasser |
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Parasitosen durch Parasiten hervorgerufene Erkrankungen |
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Parten Die Enden eines Seiles, die nach einer wie auch immer gearteten Umlenkung entstehen. Die beiden Enden werden i. d. R. durch Knoten, Drahtseilklemmen, Spannschrauben, Schäkeln etc. verbunden |
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Partial-Druck-Differenz Bei einem Gemisch aus Gasen weist jede Komponente einen Partialdruck auf. Die Summe aller Partialdrücke ist der absolute Druck. Die Partial-Druck-Differenz ist der Unterschied zwischen den Partial-Drücken eines Gases auf den beiden Seiten einer Gastrennmembran |
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Passivverhalten weisen Waren auf, die gegenüber anderen Waren und Umwelt empfindlich sind (z. B. Empfindlichkeit gegenüber Fremdgerüchen) |
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Payload Nutzlast |
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PCT Power-Cable-Transmission: Übertragung digitaler Daten über das Starkstromkabel |
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Penetration Durchdringung der Packungen durch Insekten (Fraßlöcher) |
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Perforation mit Löchern versehen, (durch)bohren |
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Permeationsrate Stoffeigenschaft eines Materials, Gase aufgrund von Lösungs-Diffusions-Prozessen durch das Material hindurchgehen zu lassen |
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Pfahl- oder Schiffsbohrwurm Holz zerstörende Bohrmuschel |
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Pflück- oder technische Reife Vorklimakterium, also das Reifestadium vor der Genuss- bzw. Verbraucherreife |
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Phasenänderungen Änderung des Aggregatzustandes durch Über- bzw. Unterschreitung der Erstarrungs- bzw Schmelztemperatur, z. B. bei Ölen und Fetten |
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pH-Wert Wasserstoffionenkonzentration. Sie beschreibt, wie sauer oder alkalisch eine Lösung ist |
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physiologische Reife Postklimakterium. Das ist die beginnende Überreife. Die Früchte zersetzen sich, der Geschmack leidet und die Früchte werden leicht von Schimmelpilzen oder Fäulnis befallen |
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phytosanitäres Zeugnis Pflanzenschutzzeugnis |
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Pilzhyphen Pilzfäden |
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Placard Placard / Plakat sind nach den Gefahrgutvorschriften des IMDG-Codes vorgeschriebene Aufkleber, die jedem Dritten signalisieren, welcher Gefahrgutklasse der zu befördernde Stoff zuzuordnen ist. Sie unterscheiden sich von Labeln, die die gleiche Aufgabe haben, in ihrer Größe. Placards mit einer Mindestgröße von 25x25 cm sind außen am Container oder am Fahrzeug anzubringen. Labels mit einer Größe von 10x10 cm sind für jedes einzelne zu transportierende Packstück |
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Plywood-Kiste / Plywood Sperrholz(-Kiste) |
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poikilotherme Schädlinge (griech. poecil - bunt; thermos - Wärme) wechselwarme Schädlinge |
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Polymerisation (griech. poly - viel; meros - Teil) durch Wärme hervorgerufenes Gelieren von Ölen, vor allem bei der Kunststoffherstellung |
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polyphag (griech. poly - viel) an viele Nahrungsarten gebunden |
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polyproylenumsponnenes Herkules, Herkulestauwerk ist ein besonders festes Tauwerk: Herkulestauwerk ist eine Verbindung von Faser- und Drahttauwerk, seine Kardeelen haben eine Seele aus Draht. Durch den eingearbeiteten Draht ist Herkulestauwerk handlicher und besser zu verarbeiten als normales Drahttauwerk |
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Polyurethanschaum Für die Isolierung von Kühlcontainern verwendeter Schaumstoff aus Polyurethan. Auch als Bauschaum bekannt |
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Porthole-Container Kühlcontainer ohne eigenes Kühlaggregat: Porthole-Kühlcontainer, auch Insulated- oder CONAIR-Container genannt, verfügen nicht über ein eigenes Kühlgerät. Sie sind deshalb auf die Versorgung mit Kaltluft von außen angewiesen. Hierzu existieren schiffsfeste oder terminalfeste Kühlanlagen, oder es werden für einzelne Container sogenannte Clip-On-Kühlaggregate verwendet. Porthole-Container sind wärmeisoliert und verfügen über zwei verschließbare Öffnungen an der Stirnseite (die Portholes), durch die kalte Luft ins Innere des Containers geblasen bzw. warme Luft abgezogen werden kann. Die Kaltluft wird durch die untere Öffnung in den Container gedrückt, über eine T-Gräting unter der Ladung verteilt, durchströmt die Ladung nach oben und wird über der Ladung durch die obere Öffnung wieder abgeführt |
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Postklimakterium (lat.post - nach, hinterher; climactericus - Wendezeit, kritische Zeit) physiologische Reife |
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postmortal (lat. post - nach, hinterher; mors - Tod) post mortem - nach dem Tode |
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Präserven bedingt haltbare Halbkonserven |
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Pre-Trip-Inspection (PTI) Test der Funktionsfähigkeit eines Kühlcontainers; sollte vor einem Kühltransport durchgeführt werden |
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psychrophile Mikroorganismen (griech. psychros - kalt, philos - lieb) kälteliebende Mikroorganismen |
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Psychrophilenfäulnis Fäulnis an der Oberfläche von Fleisch/Fisch |
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Puffer-Stau Puffer-Stau (buffer-stow): Der sog. "Puffer" wird bei schweren Ladungen mit hohen Massen und kleinen Flächen zur Verteilung der einzuleitenden Kräfte benötigt. Hierzu werden i. d. R. Vierkanthölzer verwendet. Diese Ladungssicherungsaufwendungen lassen sich bei bestimmten Ladungen dadurch reduzieren, dass ein Ladungsteil als "Puffer" eingesetzt wird. Z. B. Rundstäbe, die 1.) belastungsfähig sind und 2.) keinen Schaden durch die Verwendung als "Puffer" nehmen können. Ein Rundstab wird hierzu quer an die Containerstirnwand geladen. Er übernimmt nun die Funktion des "Puffers" in dem er die, im Falle eines Transportstoßes, auftretenden Kräfte gleichmäßig auf die Stirnwand verteilt bzw. ableitet. Da dieser Puffer durch die Art und Weise des Stauens der Ladung selbst entsteht, wird er "Puffer-Stau" genannt |
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Pyknometer (griech. pyknos - dicht) Messgerät zur Bestimmung der Dichte von Flüssigkeiten |
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Q | |
Quarantäne seuchenhygienische Maßnahme: Absonderung, (frz. karan - vierzigtägig) ursprünglich 40 Tage, um das Einschleppen von Schädlingen oder Krankheiten zu verhindern |
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Quarantänekrankheiten (frz. karan- oder kara - vierzigtägig): Ansteckende und meldepflichtige Krankheiten, die mit einer "Isolationspflicht" (Quarantäne) für den Krankheitsträger belegt sind. Solche Krankheiten können durch Handel und Verkehr eingeschleppt werden |
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Quarantäneschädlinge (frz. karan- oder kara - vierzigtägig) Schädlinge, die Quarantänekrankheiten (s.o.) übertragen oder einschleppen, oder selbst als Quarantänekrankheiten bezeichnet werden können |
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Quellfähigkeit Volumenvergrößerung von festen, vor allem hygroskopischen Stoffen (Papier, Naturfaserstoffe) durch Feuchtigkeit |
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Querstau Quer im Container oder auf dem Schiff gestaut (im Gegensatz zum Längsstau). Für die Ladungssicherung im Container ist es von großer Bedeutung, ob ein Container quer oder längs auf dem Schiff gestaut wird. Im Falle des Querstaus wirken die maximalen Beschleunigungen dann, auf den Container bezogen, in Längsrichtung und nicht in Querrichtung. Die Ladungssicherungsmaßnamen im Container müssen entsprechend ausgelegt sein |
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Quertier Querlage oder Schicht von Ladung. Wird i. d. R. zur Stabilisierung des Staus oder zum Abschluss einer Ladungsfront gestaut |
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R | |
Räumte Die Räumte eines Transportmittels gibt an, welches Volumen pro Tonne Zuladung zur Verfügung steht. Im metrischen System ist die Angabe Kubikmeter pro Tonne (m³/t) üblich. In angelsächsischen Ländern wird noch mit Kubikfuß pro Tonne (cu.ft./t) gerechnet |
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Ranzidität / Ranzigkeit Öle und Fette verderben, indem sie ranzig werden. Dadurch treten Geruchs- und Geschmacksveränderungen ein, die bei Speiseölen und -fetten zur Ungenießbarkeit führen können |
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refrigerated cargo Kühlgut |
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Reifungswärme Bei der Reifung von Früchten und Gemüse (Fruchtatmung) entstehende Wärme; abhängig vom Reifezustand des Produktes und von der Temperatur (und ggf. der Atmosphärenzusammensetzung) |
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Reindichte reine Holzmasse ohne Lumina |
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Reise- oder Transporttemperatur optimale Lagertemperatur einer Ware |
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Rekristallisation Beim schnellen Frosten auf tiefe Temperaturen (z. B. -27°C) entstehen im Fleisch kleine Eiskristalle. Wird das Fleisch wärmer (z. B. -10°C), werden die Eiskristalle größer, sie rekristallisieren. Sie können ab einer gewissen Größe die Zellwände des Fleisches durchstoßen. Diese "perforierten" Zellwände verlieren deutlich mehr Zellsaft als unbeschädigte Zellwände. Die Folge ist Saftverlust, auch drop genannt. |
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relative Luftfeuchte aus dem Verhältnis von absoluter Luftfeuchte und Sättigungsmenge wird die rel. Luftfeuchte abgeleitet. Die Luft kann je nach ihrer Temperatur unterschiedlich große Mengen an Wasserdampf bis zu ihrer Sättigung (100% relative Feuchte) aufnehmen. Die absolute Feuchte ist die tatsächlich in der Luft vorhandene Menge an Wasser und wird in Gramm pro Kubikmeter (g/m³) gemessen. Die Relative Luftfeuchte drückt in Prozenten die Mengen an Wasserdampf aus, die sie bei einer bestimmten Temperatur, gemessen an ihrer Sättigungsmenge, hat. Hat die Luft z. B. bei 20°C eine absolute Feuchte von 12,1 g/m³, so entspricht dies einer relativen Feuchte von 70%. Hat die Luft ihre Sättigungsmenge bei 20°C erreicht, so hat sie 17,3 g/m³ an Wasser aufgenommen |
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Remote-Monitoring Fernüberwachung; hier für Kühlcontainer |
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Respiration Atmung. Auch nach der Ernte unterliegen Früchte Reifungsprozessen. Die Banane z. B. nimmt O2 aus der Umgebungsatmosphäre auf, wandelt Stärke in Zucker um und gibt CO2, Etylen, Wasserdampf und Wärme ab. Dieser Reifeprozess wird auch als Atmung bezeichnet |
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Respirationswärme Wärme, die bei der Respiration (Atmung) frei wird |
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restölhaltige Futtermittel Pressrückstände, die bei der Gewinnung des Öls aus Ölsaaten/-früchten anfallen |
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RGT-Regel Reaktions-Geschwindigkeits-Temperatur-Regel: die Abbauprozesse werden bei einer Senkung der Temperatur um 10°C auf die Hälfte bis ein Drittel herabgesetzt, d. h., dass die Haltbarkeit durch Temperatursenkung um 10°C verdoppelt bis verdreifacht werden kann |
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RH-Matte Matte aus rutschhemmendem Material |
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Rieselfähigkeit Schüttfähigkeit kristalliner, pulverförmiger oder körniger Waren |
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Risikofaktoren im TIS (Transport-Informations-Service, www.tis-gdv.de) für die TUL-Prozesse (Transport-, Umschlag- und Lagerprozesse) erforderlichen Informationen über mögliche Risiken |
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Rösche knusprige Beschaffenheit einer Ware (z. B. Backware) |
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Rohdichte Holzmasse einschließlich Hohlraumanteil |
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Rohrspangen werden bei zylindrischen Gütern zu deren Schutz, zu Zwecken ihrer Unitisierung oder zur Sicherstellung ihrer Beförderungsfähigkeit eingesetzt. Sie bestehen aus paarigen Teilen aus Kanthölzern, Stahlprofilen oder ähnlichen Materialien, die unter- und oberhalb der Güter platziert und jeweils mit (zumeist) seitlich angeordneten Gewindestangen untereinander verbunden werden |
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Rollschwingungen Schwingungen beim Rollen. So nennt man die Bewegung eines Schiffes um seine Längsachse |
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Rollwinkel Winkel, mit dem sich ein Schiff um seine Längsachse bewegt (Rollen) |
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Ro/Ro-Schiff Roll-on-Roll-off: Frachtschiff, bei dem die rollende Ladung über Bug-, Seiten- oder Heckpforten (-rampen) direkt an und von Bord gerollt werden (per Lkw, Trailer etc.). Im Gegensatz hierzu werden die Güter bei anderen Frachtschiffen mit eigenem oder fremdem Ladegeschirr be- und entladen (vertikaler Umschlag) |
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Rostgrade Beurteilung des sichtbaren Rostzustands, d. h. Grad der Schädigung durch Korrosion von Eisen- und Stahlladungen. Im internationalen Warentransport wird zur Beschreibung der Rostgrade häufig der "american rust standard" verwendet |
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Rückluft-Temperatur Temperatur der Luft, die aus dem Kühlraum / Kühlcontainer angesaugt wird. Die Rückluft-Temperatur wird im Tiefkühlbetrieb geregelt |
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Rückstellvermögen Fähigkeit eines Materials oder Körpers, wieder in die Ausgangsposition zurückzukehren (elastische Verformung) |
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Rundtörn Um einen Körper herumgelegte Leine, Tauwerk oder Gurt. Zum einen als Grundlage für einen Knoten, zum anderen als Laschmethode. Der sog. Runtörnlasching ist leider eine verbreitete "Sicherungsmethode". Sie ist zur Ladungssicherung absolut unbrauchbar, da sich die Ladung in ihrer Umschlingung "frei" bewegen kann und deswegen keine Sicherungswirkung erzielt werden kann |
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Runge Stangen oder Stäbe an den Seiten und Ecken eines offenen Transportmittels oder Behälters, die der Sicherung des Transportgutes dienen. Mobile Steckrungen werden in die dafür vorgesehenen Rungentaschen gesteckt |
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S | |
Saftverlust (drop) Saftverlust als Folge der Rekristallisation beim Gefrierfleisch. Beim schnellen Frosten auf tiefe Temperaturen (z. B. -27°C) entstehen im Fleisch kleine Eiskristalle. Wird das Fleisch wärmer (z. B. -10°C), werden die Eiskristalle größer, sie rekristallisieren. Sie können ab einer gewissen Größe die Zellwände des Fleisches durchstoßen. Diese "perforierten" Zellwände verlieren deutlich mehr Zellsaft als unbeschädigte Zellwände. Die Folge ist Saftverlust, auch drop genannt |
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Salmonellose durch Salmonellen verursachte infektiöse, fieberhafte Darm- und Allgemeinerkrankungen |
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San-José-Schildlaus Quarantäneschädling bei Stein-, Kern- und Beerenobst, u. a. bei Zier- und Nutzhölzern |
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Sättigungsmenge Die Luft kann je nach ihrer Temperatur unterschiedlich große Mengen an Wasserdampf bis zu ihrer Sättigung (100% relative Feuchte) aufnehmen |
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Säurezahl gibt an, wie viel Milligramm Kaliumhydroxid (KOH) zur Neutralisation der freien Fettsäuren in einem Gramm Fett nötig sind |
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Sattelkraftfahrzeug Ein Sattelkraftfahrzeug ist die Zusammenstellung aus einer Sattelzugmaschine und einem Sattelauflieger. Fälschlicherweise wird diese Fahrzeugkombination in den meisten Medien als Sattelzug bezeichnet |
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Sattelzug Ein Sattelzug ist die Zusammenstellung aus einem Sattelkraftfahrzeug und einem oder mehreren Anhängern, also Sattelzugmaschine plus Sattelanhänger plus Anhänger. Die deutsche Straßenverkehrzulassungsverordnung (StVZO) verbietet derartige Kombinationen. In § 32a heißt es unter Anderem: "Hinter Sattelkraftfahrzeugen darf kein Anhänger mitgeführt werden." |
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Schalenfleckigkeit Kälteschaden bei Zitrusfrüchten |
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schamfilen durch Reiben schadhaft werden |
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Scherwiderstand Widerstand eines Körpers auf einer Fläche gegen Verrutschen (als eine Funktion aus Kohäsion und Reibung) |
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Schimmelgrenze bei Überschreitung der rel. Luftfeuchte von 75 % erfolgt eine rasche Vermehrung der meisten Schimmelpilzarten |
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Schlaftemperatur gezielte Steuerung der Temperaturen vegetabiler Waren zur Vermeidung von Qualitätseinbußen |
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Schlanke Keile siehe unter Slipperkeile |
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Schmiege Wird bei Ladungssicherungsmaßnahmen ein Brett oder Vierkantholz diagonal in den Container eingepasst, müssen seine Enden angeschrägt werden, damit sie sich an den Container "anschmiegen" und die auftretenden Kräfte in den Container einleiten können |
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Schock und/oder Kippindikatoren Diese Indikatoren werden an empfindlichen Ladungsteilen zu deren Überwachung angebracht und signalisieren, ob ein definierter Grenzwert an Beschleunigung oder eine definierte Schräglage überschritten wurde |
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Schrumpfen, Schrumpf... Beim Schrumpfen wird das Packgut von einer Schrumpffolie (Flach- oder Schlauchfolie) umschlossen, an noch offenen Stellen verschweißt und von der Folienbahn getrennt oder mit einer Schrumpfhaube abgedeckt. In Abhängigkeit von Form und Gewicht des Packgutes sind als Packstoff PE- oder Weich-PVC-Folie mit einer Dicke von 0,01 bis 0,2 mm einzusetzen, wobei PE-Folien besonders für schweres Packgut geeignet sind. Im Schrumpfofen oder mit besonderem Handgerät wird die Folie von außen erwärmt. Dabei wird die in der Folie vorhandene "eingefrorene" Spannung freigesetzt. Schrumpffolien werden sowohl monoaxial (in einer Richtung) als auch biaxial (in zwei Richtungen) verstreckt hergestellt. Während des Abkühlvorganges schmiegt sich die Folie dann mit sehr geringem Flächendruck an das Packgut an |
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Schweißwasserstufen Einteilung der Schweißwassermengen nach ihrer Intensität in Stufen von 0 (kein Schweißwasser) bis 6 (stärkste Schweißwasserbildung). Dieses geschieht anhand von Beobachtungsmerkmalen des Schweißwassers in Verbindung mit der Wassermenge pro m² Fläche, d. h., wie viel Gramm Schweißwasser bei den einzelnen Stufen auf einen Quadratmeter Fläche kommen |
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Schwergutecken sind rechtwinklige Blechecken, die unten und/oder oben an Versandstücken befestigt werden, um deren Beschädigung durch Anschlagmittel zu verhindern |
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Schwund Mengenverlust, Minderung (Gewichtsverlust) von Gütern während des Transportes oder der Lagerung |
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Seeschiffsleichtern / Leichter / Leichtern Ein Leichter ist ein Binnenschiff oder eine Schute ohne eigenen Antrieb, um Seeschiffe mit großem Tiefgang z. B. auf Reede leichter zu machen (zu leichtern), damit sie danach mit geringerem Tiefgang in den Hafen einlaufen können |
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Segregation (lat. segregare - ausscheiden) Kältetrübung |
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Seitengarnier Abdeckung der Seiten des Containers durch Garnier zum Schutz vor Schweißwasser |
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Sekundärinfektion durch Unsauberkeit von früheren Ladungen überdauernde Mikroorganismen (Dauersporen), die erneuten Befall verursachen |
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Selbstentzündung Erreichen der Selbstentzündungstemperatur durch Temperaturerhöhung eines organischen Feststoffes ohne fremde Wärmezufuhr |
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Selbsterhitzung Temperaturerhöhung innerhalb eines organischen Feststoffes ohne fremde Wärmezufuhr |
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Sicken Bleche werden zur Erhöhung der Steifigkeit gezielt mit Knicken versehen, sie werden "gesickt". Standardcontainer sind, sofern sie aus Stahlblech gefertigt sind, i. d. R. aus trapezförmig gesickten Stahlblechen gefertigt. Sicken werden aber auch in Stahlfässer, ebenfalls zu deren Stabilisierung, eingebracht |
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Siebdruckplatte Sperrholzplatte, die zur Erhöhung der Strapazierfähigkeit z. B. mit einer Phenolfolie beklebt wird. Diese Folie wird durch einen Siebdruck strukturiert |
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Sinterung Materialveränderung durch hohe Temperaturen, vor allem bei Metallen, Keramiken und Mineralien/Gesteinen |
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Sirexwespe (Urocerus gigas L.) Holzwespe. Bei Verpackungen aus Holz gelten beim Seetransport nach Australien und Neuseeland entsprechende Forderungen der Behandlung und Zertifizierung des Holzes |
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Sirupbildung durch Feuchte und Wärme sich bildende viskose Flüssigkeit, z. B. bei Trockenfrüchten |
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SKD SKD (semi knocked-down cars): Für den Export in Länder mit hohen Zöllen auf Luxusgüter werden die Pkw komplett (CKD, Completely Knocked Down) oder teilweise (SKD, Semi Knocked Down / PKD, Part Knocked Down) zerlegt. Dabei werden die Verpackungsgrößen für die Einzelteile genau auf die Transportbehälter (Container) abgestimmt, sodass eine Ladungssicherung durch Formschluss erreicht wird |
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Skids Skids sind schlittenartige Unterbauten / Kufen z. B. bei Maschinen und Anlagenteilen, um den Transport mit Flurförderzeugen und ggf. die Ladungssicherung zu ermöglichen |
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Slipperkeile sind sehr flach geschnittene Keile, mit denen kleine (Lade-)Lücken ausgepallt werden können. Sie werden auch als "schlanke Keile" oder "Treibkeile" bezeichnet |
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Slot-Rate Stellplatzraten, die für den Transport eines Containers an Bord eines Schiffes zu entrichten sind |
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Smart Reefer Ein Typ von Kühlcontainern |
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Solekreislauf Zwischenkreis einer Kälteanlage, der als Kälteträger eine Wasser-Salz-Lösung (Sole) zur Absenkung des Gefrierpunktes verwendet. Wird oftmals angewandt, um möglichst wenig Kältemittel in der Kälteanlage zu verwenden |
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Sorptionsisotherme graphische Darstellung des Sorptionsverhaltens einer Substanz bei einer definierten Temperatur |
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Sorptionsverhalten (lat. adsorbere - aufnehmen) Wasserdampfaufnahme bzw. -abgabe einer hygroskopischen Ware, bis sie im Gleichgewicht steht |
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Spaltbänder Gewalzte Bleche werden in einer relativ großen Breite (z. B. > 600 mm), auch Breitband genannt, produziert. Um schmalere Bleche liefern zu können, werden die Breitbänder in Slitting-Anlagen geteilt bzw. gespalten in sog. Spaltbänder |
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Spindelspanner Spannelemente, die aus zwei Gewindestangen, einer Gewindehülse und einem Spannhebel, der meist als Ratsche ausgeführt ist, bestehen. Vornehmlich werden Spindelspanner als Spannelement bei Ladungssicherungsketten verwendet |
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Spreader Spreizer. Ursprünglich wurden Container mit vier Drahtseilen und Kränen umgeschlagen. Da die "gespreizten" Drahtseile erheblichen horizontalen Druck auf die Containerdächer ausübten, kamen Stahlrahmenkonstruktionen (Spreizer) zur Aufnahme dieser Kräfte zum Einsatz. Diese Spreader wurden zunehmend weiterentwickelt und werden auch heute an Containerbrücken verwendet |
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Spriegel Stahl-oder Aluminium-Rahmenkonstruktion in Verbindung mit Einsteckbrettern aus Holz oder Aluminium, die die Plane eines Lkw, Anhängers, Aufliegers oder einer Wechselbrücke trägt. Diese Konstruktion wird auch Plane / Spriegel oder Hamburger Verdeck genannt |
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Sprödbruch entsteht durch mechanische Belastung bei Einfriertemperaturen von Plastikfolien |
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Stampfen Bewegung eines Schiffes um die Querachse |
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Stapellast / Stapeldruck nennt man die Kräfte, die durch das Stapeln einzelner Packstücke übereinander auf die unteren Packstück wirken. Zur Kennzeichnung der zulässigen Stapellast gibt es genormte Symbole nach DIN und ISO |
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Staufaktor Der Staufaktor (stowage factor) gibt an, wie viel cbf oder cbm Laderaum von einer Gewichtstonne eines Gutes zu 1.000 kg /bzw. 907,18 bzw. 1016 kg) im Schiff beansprucht werden, wobei der Stauverlust durch Entstehen von Lücken, Form des Laderaums, Anzahl der Zwischendecks, Raumstützen und Benutzung von Garnier berücksichtigt wird |
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Stauposition gibt die Position des Containers an Bord eines Schiffes an. Z. B. nach dem Bay-Row-Tier-System |
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Steher In der Ladungssicherung versteht man unter Stehern senkrecht eingebrachte Hölzer, die eine Kraft aufnehmen und/oder verteilen |
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stickige Reifung Selbstauflösung durch fleischeigene Enzyme |
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Straddle-carrier / Van Carrier Spezialfahrzeug mit eigenem Antrieb zum Transport von Containern auf dem Terminalgelände |
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Strahlungsklassen Strahlungsverhältnisse auf Grund gemessener Sonnenscheindauer und Sonnenhöhe für Messdekaden |
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Streckenlast bezeichnet die Gewichtskraft, die ein Containerboden pro Meter laufender Länge ("Strecke") aufnehmen kann |
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strippen stripping (engl.): Auspacken/Entladen von Containern |
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Strömungskurzschluss Tritt auf, wenn die Luftströmung in einem Raum nicht den gesamten Raum erfasst, sondern aufgrund geringer Strömungswiderstände in Teilbereichen nur den Weg des geringsten Widerstandes geht |
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Stroppen Stropp: (Taue/Seile)- Anschlagmittel aus unterschiedlichen Materialien, sie werden beim Warenumschlag um die Stückgüter geschlagen und in den Kranhaken eingehängt |
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Stülpschachtel ist die Kurzform von "Stülpdeckelschachtel". Der Deckel ist als eigenes Teil gebaut. Er überlappt (bzw. überstülpt) alle vier Seitenwände der Schachtel, wie z. B. bei einer Bananen-Schachtel |
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stuffen / gestufft stuffing (engl.): das Packen (Beladen) von Containern |
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Sublimation Übergang vom festen in den gasförmigen Aggregatzustand, ohne dass der flüssige Aggregatzustand durchlaufen wird |
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Synärese Zusammenlagerung der Moleküle; "Schwitzen des Getreides" |
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T | |
Tankcontainer im Bereich der Großbehälter bestehen überwiegend aus einer ISO-Rahmenkonstruktion, in die Flüssigkeitsbehälter eingebaut werden. Wegen des standzuhaltenden Druckes müssen sie besonderen Anforderungen an die Druckfestigkeit genügen. Die Behälter sind deshalb zumeist zylindrisch oder kugelig gebaut. In einem Rahmen können einzelne aber auch mehrere Behälter liegend oder stehend untergebracht werden. Für Lebensmittel sind nur bestimmte Container vorgesehen, sie sind dem Hinweis "Potable liquids only" zu beschriften. Tankcontainer für Gefahrgüter müssen die Anforderungen des IMDG-Codes erfüllen. Halbhohe Tankcontainer dienen der Beförderung von Flüssigkeiten mit hoher Dichte, die in normalen Tankcontainern aufgrund des geringen Füllgrades und der Schwallwirkung nicht befördert werden können |
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Taupunkttemperatur Temperatur, bei der der in der Luft enthaltene Wasserdampf seine Sättigungsmenge erreicht und kondensiert (es entsteht "Tau") |
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TBU Transformer Bypass Units: Bauteil einer Kühlcontainerfernüberwachungsanlage mit Datenübertragung über das Stromkabel. Mit einer TBU wird ein Transformator überbrückt, der sonst für das Datensignal undurchlässig wäre |
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Tellerbildung durch Sonneneinwirkung Trocknung und damit Aufwölbung der Außenseiten von Papierpaketen auf Paletten |
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temperaturgeführte Transporte Steuerung der optimalen Temperaturen bei Kühl- und Gefriergut |
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Temperaturgradient Temperaturdifferenzen innerhalb einer räumlichen Distanz |
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Temperaturobergrenze bei Überschreitung entstehen Qualitätsminderungen |
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Temperatur-Taupunkt-Differenz Differenz zwischen der Warentemperatur und der Taupunkttemperatur der die Ware umgebenden Luft |
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Temperaturuntergrenze bei Unterschreiten entstehen Qualitätsminderungen, z. B. chilling |
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TEU Twenty Feet Equivalent Unit: entspricht einem 20-Fuß-Container, wobei nicht hinsichtlich der Containerhöhe (8ft, 8½ft oder 9½ft) unterschieden wird; Einheit für die Zählung von Containern |
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thermophile Mikroorganismen (griech. thermos - warm, philos - lieb) wärmeliebende Mikroorganismen |
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Thigmotaxis (griech. thigma - Berührung; taxis - Anordnung, Stellung) Berührungsreiz |
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Tiefkühlcontainer Kühlcontainer, die tiefe Temperaturen bis -60°C ermöglichen |
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Tiefkühlkette lückenlose Kette von der Herstellung bis zum Endverbraucher bei vorgeschriebener Einhaltung der Tiefkühltemperatur |
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Tier (Container) Containerlage, von unten nach oben gezählt |
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Tierseuchen sind durch Bakterien, Viren, Protozoen oder Pilze hervorgerufene auf Tiere und Menschen übertragbare Krankheitent |
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TIS Transport-Informations-Service (www.tis-gdv.de) |
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Totluftfeld unbelüftete Stelle in einem Ladungsstapel |
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Tower-Units Kühlgeräte zur Kaltluftversorgung von Porthole-Containern auf Terminals |
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toxisch (griech. toxikon - Gift) giftig |
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Toxizität (griech. toxikon - Gift) Giftigkeit |
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Trailer Anhänger. Auflieger mit hinterem Achsaggregat, die von Spezialzugmaschinen / Sattelzugmaschine gezogen werden. Es wird unterschieden in: Semitrailer oder Sattelauflieger, die auch für den Straßenverkehr zugelassen sind und Rolltrailer, die von Schleppern gezogen werden und nur im Ro-Ro-Verkehr zum Einsatz kommen. Diese Schlepper sind nur für den Verkehr im Terminal und nicht für den öffentlichen Straßenverkehr zugelassen. |
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Transpirationsverluste Verdunstungsverluste vegetabiler Waren durch Atmung (Transpiration) |
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Transportbeschleunigung Negative und positive Beschleunigungen sind mechanisch-dynamische Beanspruchungen, die beim Warentransport in zwei Hauptgruppen auftreten: - regelmäßige Beschleunigungen und - unregelmäßige Beschleunigungen Regelmäßige Beschleunigungen treten hauptsächlich im Seeverkehr auf. Durch Rollen und Stampfen im Seegang können Beschleunigungen bis zu einem g (g = 9,81 [m/s²]), in Extremfällen auch darüber, auftreten. Diese regelmäßigen Beschleunigungen bedingen erhebliche Ladungssicherungsaufwendungen. Unregelmäßige Beschleunigungen treten beim Durchfahren von Kurven und Weichen, beim Bremsen, Anfahren, Hieven und Senken auf. Diese Beschleunigungen wiederholen sich im allgemeinen nicht, können aber doch mehrmals und in unterschiedlicher Intensität während eines Transports auftreten. Sie sind typische Belastungen des Landtransports und der TUL-Prozesse |
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transporttechnologische Eigenschaften einer Ware die für die TUL-Prozesse (Transport-, Umschlag- und Lagerprozesse) notwendigen Eigenschaften einer Ware |
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Transporttemperaturen Lade-, Reise- und Pulptemperaturen, z. B. bei Süßölen |
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Tray Trays sind vorgeformte Schalen aus Kunststoff, die zur Aufnahme von einer Anzahl einzelner druckempfindlicher Früchte geeignet sind |
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Treibkeile siehe unter Slipperkeile |
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Trichinose durch Trichinen (Trichinella spiralis) hervorgerufene Erkrankung des Menschen; als Zwischenwirte kommen z. B. Haustiere in Betracht. Fleischbeschau ist als Prophylaxe gesetzlich vorgeschrieben |
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Trockenmittel Mittel zur Feuchteaufnahme |
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TUL-Prozesse Transport-, Umschlag- und Lagerprozesse |
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Turgor (lat. turgescere - anschwellen) Innendruck, Prallheit der Zellen |
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turner (to turn - wenden) reifende Bananen |
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Twistlock Verbindungsstück zum vertikalen Laschen/Sichern von Containern; Twistlocks werden zwischen die Container gesetzt und in den Langlöchern der Container-Ecken verriegelt |
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U | |
Unpaarigkeit der Verkehre "trade imbalances", wenn auslaufend und heimkehrend unterschiedliche Warenströme zu verzeichnen sind |
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Unitisierung Zusammenfassen von Transportgütern zu Transporteinheiten (z. B. in Containern oder auf Paletten) |
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USDA United States Department of Agriculture; US-Landwirtschaftsministerium, welches u. a. für Vorschriften für den Import von Lebensmitteln zuständig ist |
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V | |
VCI-Methode (Volatile Corrosion-Inhibitor) eine Korrosionsschutzmethode |
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vegetabile Waren Waren pflanzlicher Herkunft |
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Verblauung durch Bläuepilze verursachte Blaufärbung des Holzes |
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Verblockung Verhärtung von Schüttgut durch Wasserdampfabgabe, führt z. B. zu Klumpenbildung durch Feuchtigkeit bei Salzen oder Zucker |
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Versandbeschleunigung Negative und positive Beschleunigungen sind mechanisch-dynamische Beanspruchungen, die beim Warentransport in zwei Hauptgruppen auftreten: - regelmäßige Beschleunigungen und - unregelmäßige Beschleunigungen Regelmäßige Beschleunigungen treten hauptsächlich im Seeverkehr auf. Durch Rollen und Stampfen im Seegang können Beschleunigungen bis zu einem g (g = 9,81 [m/s²]), in Extremfällen auch darüber, auftreten. Diese regelmäßigen Beschleunigungen bedingen erhebliche Ladungssicherungsaufwendungen. Unregelmäßige Beschleunigungen treten beim Durchfahren von Kurven und Weichen, beim Bremsen, Anfahren, Hieven und Senken auf. Diese Beschleunigungen wiederholen sich im allgemeinen nicht, können aber doch mehrmals und in unterschiedlicher Intensität während eines Transports auftreten. Sie sind typische Belastungen des Landtransports und der TUL-Prozesse |
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Verträglichkeitseigenschaften Wechselbeziehungen der transporttechnologisch wirksamen Eigenschaften der Waren untereinander und zur Umwelt |
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Verunreinigung Beeinträchtigung der Waren durch Staub, Schmutz oder fleckende Substanzen |
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Verzuckerung Hartwerden durch zu trockene Atmosphäre, z. B. bei Trockenfrüchten |
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Viskosität (lat. viscum - Zähigkeit) Zähigkeit einer Flüssigkeit oder eines Gases aufgrund innerer Reibung |
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Vlies wasseraufnahmefähiges Tuch unter der Containerdecke |
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Vollkerfe vollentwickelte Insekten |
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vorgestroppte Ladeeinheiten vorgestroppte Ladeeinheiten (Pre- Slung Cargo): Um das Entladen zu beschleunigen, werden die Stroppen, die zum Beladen benötigt werden, um die Ladeeinheiten belassen. Somit kann der Arbeitsgang des Anschlagens beim Löschen der Ladung entfallen |
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Vorklimakterium (lat. climactericus - Wendezeit, kritische Zeit) Pflück-, Ernte-, Versand- oder technische Reife |
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Vorlauf i. d. R. ist hiermit die Vorreise gemeint |
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Vorratsschutz Schutz der Waren vor dem Verderb durch tierische Schädlinge |
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W | |
Wärmedurchgangswert auch k-Wert genannt; Physikalische Größe, die den Isoliergrad einer Wand o. Ä. angibt. Der Wärmedurchgang berücksichtigt bei Containern den Wärmeübergang von der Innenluft an die Wand, die Wärmeleitung in der Wand, und den Wärmeübergang von der Wand an die Außenluft; Einheit: W/(m²K); Typischer Wert bei Kühlcontainern: 0,3 W/(m²K) (neu), 0,4 W/(m²K) (alt) |
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Wärmekapazität physikalische Eigenschaft eines Stoffes Wärme zu speichern; Einheit kJ/(kg K); typische Werte: 4,182 kJ/(kg K) für Wasser, 2,1 kJ/(kg K) für Eis, 1,6 kJ/(kg K) für viele gefrorene Lebensmittel |
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Walking-Board / Hard-Board Ca. 2 cm starke Sperrholzplatten, die häufig zur Ladungssicherung und als Zwischen- oder Topgarnier eingesetzt werden |
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Walzdrahtring Auf Drahtwalzstraßen gewalztes Stahlerzeugnis in beliebiger Querschnittsform. Nach den deutschen Normen bezeichnet man als Walzdraht ein Erzeugnis, das im warmen Zustand unmittelbar von den Walzen aus in Ringen regellos aufgehaspelt wird |
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Waren-Informationen Online-System für Transportbeteiligte, dieses beinhaltet transportrelevante Risiko- und Schadensverhütungsinformationen, die über TIS (www.tis-gdv.de) zur Verfügung stehen |
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Warmband Warm(breit)band: Warmgewalztes Stahlerzeugnis mit rechteckigem Querschnitt von mindestens 600 mm Breite, das unmittelbar nach dem Walzen zu Rollen (Coils) mit möglichst genau aufeinander liegenden Kanten (uhrfederartig) aufgewickelt wird. Es dient als Vormaterial für Fein- und Grobbleche sowie Kalt(breit)band |
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Wasserdampfabgabe Desorption |
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Wasserdampfaufnahme Adsorption |
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Wassergehalt der prozentuale Anteil des Wassers an der Gesamtmasse einer Substanz |
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Wassergehaltsstufen Einteilung der Waren nach der Höhe ihres Wassergehalts |
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Wechselpritsche / Wechselaufbau Wechselaufbauten sind Fahrzeugaufbauten, die nicht fest mit dem Trägerfahrzeug verbunden sind. Sie sind mit den Containern vergleichbar und werden auch wie diese auf den Trägerfahrzeugen mit Twist-Locks verriegelt. Die Wechselaufbauten können an den Ladestellen auf eigenen Stützen abgestellt werden. Sie eignen sich für den Kombinierten Verkehr Straße/Schiene und verfügen für den Umschlag mittels Portalkränen über Greifkanten |
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Welligkeit Schaden durch Feuchte, z. B. bei Papierlagen, Furnierholzplatten |
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Wellschachtel Schachtel aus Wellpappe |
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Wickelfolie Elastische Folie zum Einpacken von Transportgütern zu Ballen oder auf Paletten |
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Wide-Band Frequenzband bei der Datenübermittlung über das Stromkabel. Beim Wide-Band liegt die Frequenz zwischen 140 kHz und 400 kHz |
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Wireless LAN Wireless Local Area Network; Kabelloses (Funk-) Netzwerk für die Übertragung von Daten; wird z. B. auch in Büros verwendet |
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Wire-Rod-Coil Drahtringe aus Walzdraht. Je nach Beschaffenheit der Ware und deren vorgesehener Weiterverarbeitung sind sie korrosionsempfindlich und empfindlich gegen mechanische Beschädigungen, wie z. B. Knicke im Draht. Die Länge der Wickelachse ist eine bestimmende Größe für die Wahl der Stauweise |
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X Y Z | |
xerophile Mikroorganismen (griech. xeros - trocken; philos - lieb) Mikroorganismen, die mit geringen rel. Luftfeuchten (ca. 75 %) auskommen |
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Zellumen Poren in der Holzstruktur |
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zulässige Zurrkraft Die zulässige Zurrkraft (Lashing Capacity, LC) ist die Kraft, mit der ein Zurrmittel maximal belastet werden darf. Dieses LC (FZul./alte Bezeichnung) ist auf einem Label oder Anhänger am Sicherungsmittel vermerkt. Für den Seeverkehr ist mit der "Bekanntmachung von Änderungen von Richtlinien für die sachgerechte Stauung von Ladung bei der Beförderung mit Seeschiffen" vom 14. Februar 1996 (veröffentlicht im Bundesanzeiger 07. Mai 1996) laut Anlage 13 das "MSL" zu verwenden |
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Zuluft-Temperatur Temperatur der Luft, die den Luftkühler verlässt und in den Kühlraum/Kühlcontainer eingeblasen wird. Die Zulufttemperatur wird im Chilled-Betrieb geregelt |
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Zurrung Zurrung, Zurren: Festbindung bzw. Befestigung/Sicherung von Ladung auf Transportmitteln oder in Behältern gegen Verrutschen und Herabfallen. International wird der Begriff Lashing und "eingedeutscht" Lasching sowie Laschen verwendet. Je nach Art der Zurrung (Direkt-, Diagonal-, Niederzurrung etc.) wird der Begriff entsprechend ergänzt. Zurrmittel können konfektionierte Gurte, Ketten, Drahtseile, Natur- und Kunstfasertauwerke sowie Kombinationen daraus sein |
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Zwiebelhalsfäule durch den Schimmelpilz Botrytis allii verursachte Fäule des Zwiebelhalses |
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