13.9.2   Die Beanspruchungen/Einflüsse

 
Die mechanischen Beanspruchungen beim Warentransport werden üblicherweise in Bruchteilen oder dem Vielfachen der Erdbeschleunigung (9,81 m/s² = 1 g) angegeben. In Abhängigkeit von ihrer Impulsstärke können schon sehr geringe g-Werte erhebliche Zerstörungen anrichten. Im Gegensatz dazu können sehr hohe g-Werte, die nur über wenige Millisekunden wirken, vollkommen ohne Auswirkung auf die Ware bleiben.
 
Insbesondere bei der Bewertung der schädigenden Auswirkungen von Vibrationen und Stößen auf die Ware muss die Impulslänge der g-Werte Berücksichtigung finden.
 
Sofern durch normale Beförderung mit dem geplanten Transportmittel Vibrationen, Erschütterungen und Stöße die Ware schädigen können, müssen diese durch die Verpackung derart gedämpft werden, dass eine Schädigung der Ware ausgeschlossen ist. Verpackungsinstitute können hier entsprechende Lösungsvorschläge erarbeiten.
 
Abbildung 60: Mechanische Transportbeanspruchungen; [Schieder]

Impressum | Datenschutz  |  Kontakt  |  Site Map  |  Glossar  |  Literaturverzeichnis  |  Rechtliche Hinweise